fussballeuropa.com
·20 de diciembre de 2024
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Die Verletzungsprobleme bei Real Madrid sind omnipräsent – vor allem in der Innenverteidigung. Die Blancos sind offenbar bestrebt, das leidige Thema noch im Januar zu beenden. Angeblich haben sie schon eine Lösung gefunden.
Für Éder Militao ist die Saison nach einem neuerlichen Kreuzbandriss gelaufen, David Alaba erholt sich gerade noch von seiner schweren Knieverletzung und wird wohl irgendwann im Laufe der nächsten Wochen zurückkehren. Wann genau, ist schwer vorherzusehen. Seit Monaten ist Antonio Rüdiger der einzig richtig fitte Innenverteidiger, der auf sehr hohem Niveau performen kann.
Diese personelle Engstelle hat Real Madrid nun offenbar behoben. Mit einem echten Transfer-Hammer. Laut dem spanischen Portal GOL digital hat sich Real mit Manchester United auf den Transfer von Lisandro Martínez in Höhe von 50 Millionen Euro geeinigt. Dass die Blancos eine solch hohe Summe zahlen, würde die Bedeutung des Spielers für die Madrider Vereinsführung unterstreichen.
Vor einer Woche war Martínez schon mal mit einem potenziellen Wechsel an die Concha Espina verbunden worden, eine konkrete Spur war zunächst allerdings nicht zu vernehmen. Deshalb kommt der angeblich bereits fixe Deal ziemlich überraschend. Das Profil des 26-Jährigen passt perfekt zur Philosophie des Teams, das sich durch seine defensive Aggressivität und taktische Vision auszeichnet.
Martínez wurde 2022 mit der argentinischen Nationalmannschaft Weltmeister und ist bei United in der Abwehrkette gesetzt. Mit der Verpflichtung Martínez' will sich der spanische Rekordmeister in der Defensivzentrale neu ausrichten und seine internationalen Ambitionen untermauern.
Martínez wechselte im Sommer 2022 für knapp 60 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu United und unterschrieb dort einen bis 2027 datierten Vertrag, der per Option um eine weitere Saison ausgedehnt werden kann.
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