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·26 de diciembre de 2024

Trotz Krise: Guardiola fühlt sich „unglaublich unterstützt“

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Manchester City gewann nur eines der vergangenen zwölf Pflichtspiele, sodass selbst die Champions-League-Qualifikation in Gefahr geraten ist. Trainer Pep Guardiola ist sich der Situation bewusst und genießt weiter das Vertrauen der Vereinsführung.

Guardiola warnt vor Verpassen der Champions League

Die Krise von Manchester City hat längst historische Ausmaße angenommen. Neun der vergangenen zwölf Pflichtspiele, darunter auch die letzte Premier-League-Partie bei Aston Villa (1:2), gingen verloren. Daher rutschte der Dominator der letzten Jahre auf Rang sieben ab, sodass er sich erstmals seit 2010 nicht für die Champions League qualifizieren könnte. Angesprochen auf das mögliche Fiasko erklärte Pep Guardiola (53): „Natürlich ist das Finanzielle ein Thema. Aber es ist nicht nur das. Jetzt sind wir in Gefahr, natürlich sind wir das, definitiv. Als ich vorher gesagt habe, dass das passieren könnte, haben die Leute gelacht.“


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Nach sechs Meistertiteln aus den vergangenen sieben Jahren sinken die Ansprüche bei Manchester City gewaltig. Doch durch die sportliche Situation ist dieser Kurswechsel unvermeidbar. Der Rückstand auf Spitzenreiter Liverpool beträgt schon zwölf Zähler, sodass der seit 2016 amtierende Trainer Gedanken an die Titelverteidigung für „anmaßend“ hält.

Weiter führte er aus: „Wenn wir uns nicht qualifizieren, dann weil wir es nicht verdient haben. Weil wir nicht vorbereitet waren, weil wir viele Probleme hatten und diese Probleme nicht gelöst haben und keinen Weg gefunden haben, Spiele zu gewinnen.“ Dabei blickt er auch auf die langjährigen Konkurrenten. So rutschten Arsenal, das 19-mal hintereinander die Champions League erreichte, und Manchester United nach 18 Teilnahmen am Stück infolge des erstmaligen Verpassen der Champions League in tiefe Krisen.

Trotz der enormen Probleme genießt Guardiola weiter das Vertrauen der Verantwortlichen. „Ich fühle mich von ihm unglaublich unterstützt. Natürlich von Txiki und Ferran, aber vor allem von Khaldoon in dieser Hinsicht“, so der Coach über den Austausch mit Sportdirektor Txiki Begiristain (60), Geschäftsführer Ferran Soriano (57) und dem Vorsitzenden Khaldoon Al-Mubarak (49), der eng mit Geldgeber Scheich Mansour bin Zayed Al-Nahyan (54) verbunden ist.

Allerdings stellte der Katalane auch klar: „Wenn es einen Moment gibt, in dem etwas falsch läuft, dann werden wir Entscheidungen treffen.“ Der Spielplan bietet mit den Spielen gegen Everton, Leicester City und West Ham United binnen zehn Tagen, eine sehr gute Chance auf den sportlichen Turnaround. Sollten weitere Patzer folgen, könnte aber intensiver über die Position von Guardiola diskutiert werden.

(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)

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