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·11 de febrero de 2025
Überraschender Wert: Vom Sprinter zum Laufmonster? Linton Maina nimmt beim 1. FC Köln Tempo auf
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·11 de febrero de 2025
Simon Bartsch
11. Februar 2025
Der 25-Jährige ist ein Gewinn für die Mannschaft. Nicht umsonst wurde der Offensivspieler am Sonntag zum „Man of the Match“ ernannt. Gerade sein Tempo und sein Laufbereitschaft sprachen auch gegen Schalke wieder für den gebürtigen Berliner. Linton Maina wird für den 1. FC Köln immer wichtiger.
Linton Maina vom 1. FC Köln gegen Schalke 04.
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Bei der Nachbearbeitung der Begegnung der Geißböcke gegen den FC Schalke 04 wird den Analysten wohl ein Wert recht schnell ins Auge gesprungen sein. Und zwar einer von Linton Maina. Der Offensivspieler kam am Sonntagnachmittag auf eine Höchstgeschwindigkeit von 35,69 km/h, war damit der schnellste Spieler der Geißböcke, sogar auf dem gesamten Feld und schob sich in der Tabelle der schnellsten Spieler der Liga auf einen ordentlichen achten Platz. Dass Maina zu den schnelleren Akteuren der Liga gehört, ist allerdings nicht wirklich verwunderlich. Der 25-Jährige wurde in dieser Spielzeit bereits mit Werten über der 35 km/h-Marke geblitzt. Eine andere Statistik macht dagegen sehr wohl stutzig. Denn der Flügelflitzer lief am Sonntag deutlich mehr als zehn Kilometer, gewann den teaminternen Vergleich in Sachen Laufleistung.
Maina in einer Liste vorne zu sehen, die sonst von Eric Martel, Dejan Ljubicic oder Denis Huseinbasic dominiert wird, scheint dann doch ein wenig überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Denn der 25-Jährige sorgte am Sonntag mit seinen Sprints immer wieder für Entlastung. Zwar war die Begegnung gegen Schalke erwartungsgemäß eine andere als die gegen Leverkusen – die Rolle von Maina schien jedoch eine ähnliche. Die allerdings gegen Königsblau noch besser aufzugehen schien. Immer wieder stach der gebürtige Berliner durch, tauchte vor allem im zweiten Abschnitt auch häufig in der gegnerischen Box auf. So kam das von einem verschmitzten Lächeln untermalte Gefühl von Thomas Kessler, Maina sei mindestens „20 Kilometer“ gelaufen, nicht von ungefähr. „Linton hat ja unter der Woche auch schon gezeigt, dass er mit seinem Tempo für uns natürlich extrem gefährlich werden kann.“
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Tatsächlich lief am Sonntag nahezu jede gefährliche Aktion über den schnellen Mann. Die Vorarbeit zum 1:0 verdiente sich der Offensivspieler mit seinem Einsatz. In der Liga kommt Maina damit nun auf neun Vorlagen. Einzig Miro Muheim vom HSV und Julian Justvan vom 1. FC Nürnberg haben jeweils ein Tor mehr vorbereitet. Dazu war der 25-Jährige in der Liga auch drei Mal selbst erfolgreich, im Pokal erzielte er zwei Treffer, bereitete zwei vor. „Er ist unglaublich fleißig“, stellte Kessler fest. „Wir haben gesehen, der hat wirklich alles gegeben.“ Dem Fachmagazin „Kicker“ war die Leistung offenbar nicht so beeindruckend aufgefallen. Zumindest schaffte es der Außenbahnspieler nicht in die „Elf des Spieltags“ – im Gegensatz zu Damion Downs und Dominique Heintz. Der FC stellte prompt die Frage, ob Maina Schach spiele über die Sozialen Medien in den Raum, bekam aber bis zum Montagabend keine Antwort vom Kicker.
In einer eher zähen Begegnung war Maina zweifelsohne der Aktivposten, ohne seine Balleroberung nach dem Patzer von Mehmet Aydin wäre die Führung nicht gefallen. Nicht umsonst erhielt er dann von den FC-Fans die Auszeichnung zum „Man of the Match“. Allerdings schwingt bei Maina dann auch immer mal wieder das kleine „aber“ mit. Denn der Offensivspieler trifft auch in dieser Spielezeit im Schlussdrittel immer mal wieder ganz gerne die falsche Entscheidung. Auch gegen S04 dribbelte sich der 25-Jährige hier und da fest oder suchte etwas überhastet den Abschluss. Der hat in dieser Spielzeit ebenfalls ein wenig Luft nach oben. Bei insgesamt 40 Abschlüssen kamen drei Tore in der Liga rum, im Teamvergleich schneidet der 25-Jährige damit auf einem Platz im Mittelfeld ab.
Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass Maina in dieser Spielzeit ein absoluter Aktivposten, nach eher durchwachsener vergangenen Saison ein Gewinn für die Mannschaft ist. Nicht umsonst würden die Kölner Verantwortlichen gerne mit dem Offensivspieler verlängern. „Ich bin mit Christian Keller im Austausch, wir reden viel. Ich habe ihm gesagt, dass ich Bundesliga spielen will – am liebsten hier beim 1. FC Köln, mit diesem Verein“, sagte Maina im Januar dem „Geissblog“. „Ich fühle mich beim FC sehr, sehr wohl. Das heißt nicht, dass ich mir etwas anderes nicht vorstellen könnte, aber jetzt steht diese Saison erst mal komplett im Mittelpunkt.“ Bei einem Aufstieg würden die Chancen für einen Verbleib sicherlich steigen. Und dafür tut der Offensivspieler aktuell sehr viel.
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