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·19 de diciembre de 2024

Verlässt Kobel den BVB? Der Druck ohne Champions League wächst

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Gregor Kobel könnte Borussia Dortmund schon bald verlassen – die Premier League klopft an. Droht dem BVB der Verlust seines Stammkeepers, wenn die Champions League verpasst wird?

Die Gerüchteküche rund um Borussia Dortmunds Stammtorhüter Gregor Kobel brodelt. Nachdem es bereits kürzlich Gerüchte über ein Interesse des FC Chelsea an dem Schweizer Nationaltorhüter gegeben hatte, verdichten sich nun die Hinweise auf einen möglichen Transfer. Der Premier-League-Klub, der in dieser Saison ebenfalls mit sportlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, soll sich ernsthafte Hoffnungen auf eine Verpflichtung Kobels machen – insbesondere, falls der BVB die Qualifikation für die Champions League verpasst.


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Kobel, der 2021 vom VfB Stuttgart nach Dortmund wechselte, hat sich schnell als einer der besten Torhüter der Bundesliga etabliert. Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2028, doch die jüngsten Berichte deuten darauf hin, dass ein Abgang trotz der langfristigen Bindung nicht ausgeschlossen ist. Mit starken Leistungen rettet der 27-Jährige seiner Mannschaft regelmäßig wichtige Punkte, während der Klub insgesamt Schwierigkeiten hat, sportlich zu überzeugen.

BVB-Keeper Kobel als Lösung für Chelsea?

Nach 14 Spieltagen liegt Dortmund auf dem achten Tabellenplatz, fünf Punkte hinter einem Champions-League-Rang. Ein Jahr ohne die Königsklasse könnte für den Verein weitreichende Konsequenzen haben. Laut einem Bericht der Bild wäre Kobel bei einer Teilnahme an der Europa League oder dem Verpassen des internationalen Geschäfts nur schwer zu halten.

Chelsea sucht unterdessen händeringend nach einem neuen Stammtorhüter. Kobel könnte diese Lücke schließen, und die Londoner wären bereit, eine Ablösesumme im Bereich von 70 bis 80 Millionen Euro zu zahlen – für die finanzstarken „Blues“ kein Problem.

Auch wenn der Torhüter nicht aktiv einen Wechsel anstrebt, erwartet er von seinem aktuellen Verein eine klare Perspektive für die Zukunft. Die Bild berichtet, dass der Schweizer nicht nur auf sportliche Erfolge hofft, sondern auch darauf, in den kommenden Jahren Titel gewinnen zu können. Chelsea könnte diese Ambitionen realistischer erfüllen als Dortmund, das in dieser Saison bereits früh aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist und in der Bundesliga nicht um die Meisterschaft mitspielt.

Für den BVB wird die verbleibende Saison also richtungsweisend. Sollte die erneute Qualifikation für die Champions League misslingen, könnte der Verlust von Schlüsselspielern wie Gregor Kobel drohen.

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