Vertragspoker spitzt sich zu: Barça verliert bei zwei Top-Stars die Geduld | OneFootball

Der FC Barcelona setzt Ronald Araujo und Frenkie de Jong offenbar die Pistole auf die Brust. Laut einem Bericht aus Spanien zufolge hat Barça den beiden Großverdienern mitgeteilt, dass sie ihre 2026 auslaufenden Verträge innerhalb der Rückrunde verlängern müssen, oder den Verein im kommenden Sommer verlassen werden.

Der FC Barcelona verliert bei Ronald Araujo und Frenkie de Jong offenbar die Geduld. Wie die spanische Sport berichtet, haben die Katalanen den beiden Spielern mitgeteilt, dass sie den Verein im kommenden Sommer verlassen müssen, wenn sie ihre Verträge nicht im Laufe der Rückrunde verlängern.

Vertragspoker droht zu eskalieren

Die klare Botschaft: Man werde mit keinem ins letzte Vertragsjahr gehen, egal was passiert. Immerhin läuft man dann Gefahr, einen der wertvollen Spieler ablösefrei zu verlieren, womit wichtige Einnahmen verloren gehen würden. Eigentlich scheint alles ganz einfach, immerhin wollen sowohl de Jong als auch Araujo am liebsten in Barcelona bleiben.

Im Fall von de Jong zieht sich der Vertragspoker jedoch schon mehrere Monate. Vor allem die Vereinsführung soll allmählich genug haben und zu einem Verkauf tendieren, um noch eine hohe Ablösesumme einstreichen zu können. Zuletzt hat Barça das Vertragsangebot Berichten zufolge daher zurückgezogen.

Flick zweifelt wohl an de Jong

Bislang war Hansi Flick stets Befürworter einer Verlängerung mit dem 27-Jährigen, doch wie die Sport nun berichtet, hegt auch der Trainer mittlerweile Zweifel daran. Demnach soll er den Verbleib des Vize-Kapitäns, der nach monatelanger Verletzungspause nach seiner Form sucht, in Frage stellen.

Zwar heißt es in dem Bericht weiter, dass es zuletzt Fortschritte in den Gesprächen gegeben haben soll, doch mit einer baldigen Einigung ist nicht zu rechnen. Fest steht: Wenn de Jong verlängern möchte, muss der Top-Verdiener auf Gehalt verzichten. Anders als de Jong war es Araujo in der bisherigen Saison nicht möglich, Werbung für sich zu betreiben, da er durchgängig verletzt fehlte – ob ihm das nun zum Verhängnis wird?