Vollath unbeeindruckt - 1860 vor Rekordkulisse in Aachen - nur Bangerter fehlt | OneFootball

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·20 de noviembre de 2024

Vollath unbeeindruckt - 1860 vor Rekordkulisse in Aachen - nur Bangerter fehlt

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VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Drei Tage nach dem mentalen Stahlbad im Toto-Pokal gegen die SpVgg Unterhaching (1:3) inklusive des folgenschweren Patzers zum 0:1, kam Rene Vollath gestern auf den Trainingsplatz - sichtbar unbeeindruckt. Wie es in seinem Inneren aussieht, das kann man nur schwer einschätzen: Jedenfalls trat der 34-Jährige auf dem Einserplatz auf wie immer. Die Rückendeckung des Vereins hat der Torwart-Routinier - klar ist aber: Im Auswärtsspiel in Aachen (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker) wird Vollath wieder auf der Bank sitzen und Marco Hiller das Löwen-Tor hüten.


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Für die Löwen geht es in dieser schwierigen Partie darum, den schwachen Eindruck, der gegen die Vorstädter nicht wegzudiskutieren war, aus den Köpfen zu bringen. Dazu brauchen die Löwen aber eine starke Leistung, um den unangenehmen Aufsteiger vor Probleme zu stellen. Sicher ist, dass die Begegnung auf dem neuen Tivoli eine Rekordkulisse beschert. Über 30.000 Fans werden diesem Spiel beiwohnen, allein aus München-Giesing werden über 3.000 (!) erwartet. Die Rekordkulisse in Aachen liegt bei 31.737 Zuschauer, als die Alemannia vor 12 Jahren im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach gespielt hat. Ob diese Zahl erreicht wird? Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht. Auch daran sieht man, welchen Ruf 1860 immer noch in Deutschland hat - das hat jedoch nichts mit den letzten Jahren zu tun, sondern mit der unfassbaren Tradition der Löwen.

Zurück zur Aktualität: Bis auf Moritz Bangerter, der immer noch angeschlagen ist, standen gestern alle Profis auf dem Platz. Heißt für Trainer Agis Giannikis: Freie Auswahl für das Gastspiel in Aachen. Der Trainer, dem weiter die fehlende Kontinuität ein Dorn im Auge ist, wird in dieser Woche ein besonderes Auge auf seine Spieler werfen - die Leistung gegen Unterhaching im Toto-Pokal war absolut inakzeptabel. Das wird auch Geschäftsführer Dr. Christian Werner nicht anders gesehen haben, der ein zusätzliches Problem hat: Mit dem Aus im Toto-Pokal schwindet die Wahrscheinlichkeit, dass 1860 in der neuen Saison im lukrativen DFB-Pokal vertreten ist, doch genau das hätten die Löwen gebraucht, um das Budget etwas zu entlasten. Die Alternative: Mindestens Platz vier in der Liga - und das ist aus aktueller Sicht momentan nur sehr schwer vorstellbar.

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