90min
·25 de febrero de 2025
Vor Champions-League-Duell: Matthäus mit Warnung an Bayern und Leverkusen
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·25 de febrero de 2025
Nur vier Wochen, nachdem beide Teams in der Bundesliga aufeinander getroffen waren, müssen der FC Bayern und Bayer 04 Leverkusen in der kommenden Woche schon wieder in der Champions League gegeneinander antreten. Doch zuvor hat das Duo noch eine ordentliche Hürde im Liga-Alltag zu nehmen: Bayern muss am kommenden Spieltag in Stuttgart ran, Leverkusen in Frankfurt.
"Es könnte sein, dass der eine oder andere wichtige Spieler mit Blick auf die Königsklasse zunächst auf der Bank sitzt oder früher ausgewechselt wird", meinte Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne. Das halte der TV-Experte aber "für keine gute Idee, denn so etwas könnte nach hinten losgehen".
"Die Spieler wären dann zehn, bzw. neun Tage ohne Wettkampf. Solch lange Pausen sind die Profis beider Mannschaften gar nicht gewohnt", warnte Matthäus. "Einen topfitten Spieler komplett zu schonen, könnte zur Folge haben, dass er erst wieder in den Wettkampfrhythmus finden muss."
Anders verhalte es sich natürlich bei verletzten bzw. angeschlagenen Spielern, so Matthäus, wie zum Beispiel Joshua Kimmich, der sich beim jüngsten Spiel gegen Frankfurt eine Sehnenreizung im Oberschenkel zugezogen hatte.
"Ich gehe davon aus, dass Bayern und Leverkusen am Wochenende mit schlagkräftigen Mannschaften auflaufen werden. Mit einer kompletten B-Elf aufzulaufen oder ein Spiel abzugeben, das wird es ganz sicher nicht geben", ließ Matthäus verlauten.
"Bayern hatte zuletzt nicht gut gespielt, aber dennoch in der Bundesliga und in der Champions League die nötigen Ergebnisse eingefahren. Vielleicht kam ihre Formdelle zur richtigen Zeit. Der Trainer konnte seine Kritikpunkte anbringen, die Sinne wurden geschärft", urteilte der Rekordnationalspieler über seinen Ex-Klub. "Beim 4:0 gegen Frankfurt hat Vincent Kompanys Mannschaft wieder mehr zu ihrer Dominanz aus der Anfangsphase der Saison zurückgefunden." Laut Matthäus könnte Bayern durch den starken Auftritt gegen die Eintracht wieder in die Spur gefunden haben.
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