Vuskovic-Rufe nach Aufstieg: HSV-Fans feiern gesperrten Spieler! | OneFootball

Als der HSV gegen Ulm den Aufstieg feierte, rückte auch ein Spieler im Mittelpunkt, der seit zweieinhalb Jahren nicht mehr auf dem Platz stand.

Genauer gesagt stand er es in diesem Moment sogar – als die euphorisierten Anhänger der Rothosen nur wenige Sekunden nach Abpfiff den Rasen des Hamburger Volksparkstadions stürmten, mischte sich ein bekanntes Gesicht unter die Menge: Innenverteidiger Mario Vuskovic.

Der Kroate, der seit November 2022 aufgrund einer Dopingsperre nicht mehr zum Einsatz gekommen ist, feierte mit seinen Mitspielern, herzte Fans und genoss das Bad in der Menge nach langer Leidenszeit sichtlich.

Es dauerte nicht lange, bis sich sein Mitspieler und guter Freund Robert Glatzel das Stadion-Mikrofon schnappte und der feiernden Meute so richtig einheizte: „Vus-ko-vic, Vus-ko-vic“, skandierte der gesamte Volkspark nur wenige Sekunden später – und auch in den kommenden Stunden hörte man kaum einen Ruf so oft wie diesen.

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Noch immer ein fester Teil des HSV

Dass der 23-Jährige bei Fans wie Teamkollegen ein unverändert hohes Standing genießt, ist nichts Neues. T-Shirts und Sticker mit der Aufschrift „Free Vuskovic“ sind rund um die Partien der Rothosen weit verbreitet und auch die Mannschaft supportet ihren zumeist in Split weilenden Mitspieler in höchster Regelmäßigkeit.

Noch immer reist Vuskovic oft in die Hansestadt und verbringt Zeit mit dem Team – nur wenige Tage vor dem großen Aufstiegsfinale gegen Ulm ging er gemeinsam mit Glatzel und Jonas Meffert in Winterhude essen. Und auch bei einem Großteil der Heimspiele war der Rechtsfuß in dieser Saison zugegen.

Dabei betonen die HSV-Stars immer wieder, dass sie sportliche Erfolge ihrem gesperrten Abwehrspieler widmen wollen. „Wir kämpfen auch immer für Mario“, hatte Linksverteidiger Miro Muheim kürzlich gegenüber der Mopo klargestellt.

Die Chance auf ein Comeback bietet sich für Vuskovic derweil ab November 2026. Sein großes Ziel: Mit dem HSV in der 1. Bundesliga spielen. Diesem Ziel sind Klub und Spieler am vergangenen Wochenende einen großen Schritt näher gekommen.