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·13 de mayo de 2025

Was PSG fordert: Nächste Runde im Mbappe-Zoff!

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Der Streit zwischen Kylian Mbappe und seinem früheren Arbeitgeber Paris Saint-Germain findet kein Ende. Jetzt verlangen die Franzosen 98 Millionen von ihrem ehemaligen Superstar.

Zuvor war es im juristischen Zwist zwischen dem Star-Stürmer und dem französischen Serienmeister um eine Nachzahlung von 55 Millionen Euro gegangen, die Mbappe von seinem Ex-Verein einfordert. Nun also der Gegenschlag von PSG. „Kylian Mbappé schuldet PSG Geld durch die angewandte Taktik. Das Ziel ist nicht, die 98 Millionen Euro zurückzubekommen, sondern zu zeigen, dass er uns zwar Geld schuldet, seine Forderung aber unbegründet ist“, erklärte Anwalt Renaud Semerdjian gegenüber der AFP.


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Wegen Mbappe: PSG-Millionen eingefroren

Nach sechs gemeinsamen Jahren hatte sich Mbappe im Sommer 2024 in Richtung Real Madrid verabschiedet. Seit seinem Abgang fordert der 26-Jährige ausstehende Gehälter und Boni in Höhe von 55 Millionen Euro ein, die ihm der Klub noch schulden soll. PSG beharrt dagegen darauf, dass es schon 2023 eine mündliche Einigung gegeben haben soll, wonach Mbappe bei einem Weggang auf Geld verzichten würde.

Der französische Ligaverband gab Mbappe recht und verurteilte PSG zur Zahlung. Nachdem die Summe nie beim Nationalspieler eingegangen ist, beantragte dieser im April die vorläufige Pfändung der 55 Millionen Euro. Kurz darauf wurde das Geld tatsächlich bis zum 26. Mai eingefroren.

Paris Saint-Germain fordert nun Mbappe zur Zahlung auf, weil er mit seinem Verhalten dem Klub Schaden zugefügt haben soll. Neben den 98 Millionen Euro fordert der Hauptstadtklub vom zuständigen Vollstreckungsrichter zudem, die beschlagnahmten Millionen wieder freizugeben.

Sportlich läuft es für beide Seiten seit der Trennung gut. Mbappe erlebte zwar zuletzt ernüchternde Wochen bei Real Madrid, er selbst schwang sich jedoch mit bisher 37 Toren in seiner ersten Saison bei den Königlichen zum besten Debütanten der Vereinsgeschichte auf. PSG hat ohne seine langjährige Gallionsfigur unter Trainer Luis Enrique den nächsten Schritt gemacht und spielt am 31. Mai in München im Finale der Champions League gegen Inter um den Henkelpott.

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