SV Werder Bremen
·18 de enero de 2025
SV Werder Bremen
·18 de enero de 2025
Jens Stage ist Werders Top-Torschütze (Foto: WERDER.DE).
Mit dem ersten Auswärtssieg der Saison 2024/25 bei Union Berlin (2:0) ist der FC Augsburg in der Tabelle auf den 12. Platz gesprungen. Die Augsburger kommen am Sonntag, 19.01.2025, um 17.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) daher mit viel Selbstvertrauen an die Weser und wollen sich im Tabellenkeller noch mehr Luft verschaffen. WERDER.DE wirft einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell und wo die Möglichkeiten für Werder liegen, die Pläne ihrer Gäste zu durchkreuzen.
Zwei Schultern: Der FC Augsburg hat in der laufenden Spielzeit 19 Tore erzielt, für die lediglich sieben verschiedene Spieler verantwortlich waren. Lediglich beim 1. FSV Mainz 05, für den erst sechs Akteure in der Bundesliga trafen, ist die Ausbeute auf noch weniger Schultern verteilt. Sommerneuzugang Alexis Claude-Maurice (6) und Torjäger Philipp Tietz (5) kommen gemeinsam auf elf Saisontore und sind damit für über die Hälfte der FCA-Treffer verantwortlich.
Claude-Maurice ist Augsburgs Top-Torjäger (Foto: nordphoto).
Wenige Hochkaräter: Die Augsburger erspielen sich nach dem 1. FC Union Berlin (11) die wenigsten Großchancen ligaweit (15). Der SV Werder (26) belegt in dieser Hinsicht zwar einen Platz im Tabellenmittelfeld, ist mit der Verwertungsquote von 65,5 Prozent aber Spitzenreiter. Die meisten Hochkaräter kreiert sich der FC Bayern München (42).
Ausbaufähig: Die Fuggerstädter haben erst einen Treffer nach Freistößen und noch gar keinen über Eckbälle erzielt. Damit sind die Augsburger, die durchaus über viel Robustheit verfügen, ähnlich unabhängig von ruhenden Bällen wie der SVW. Während der FCA 10,5 Prozent seiner Tore über Standards schießt, sind es bei Werder sogar nur 9,7 Prozent.
Geringere Intensität: Nachdem die Werner-Elf gegen den 1. FC Heidenheim gegen eine Mannschaft gefordert war, die im athletischen Bereich hohe Werte erreicht, ist der FC Augsburg in dieser Hinsicht weniger aufwendig unterwegs. Die Mannschaft von Jess Thorup legt zwar in der Gesamtlaufdistanz einen durchschnittlichen Wert zurück, ist aber bei der Anzahl der Sprints (203 pro Spiel) und der intensiven Läufe Tabellenschlusslicht.
Njinmah traf im Hinspiel nach einer Flanke mit dem Kopf (Foto: W.DE).
Ballbesitz: Die Grün-Weißen werden wie schon beim 3:3-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim mit viel Ballbesitz kalkulieren können. Die Schwaben kommen im Schnitt auf einen Spielanteil von 44,3 Prozent (15.) und brauchen 16,7 Sekunden, um sich das Leder nach dem Ballverlust zurückzuerobern (15.). Der SVW ist in dieser Hinsicht 1,2 Sekunden schneller (8.).
Gutes Omen: Nur die TSG Hoffenheim (9) hat noch mehr Gegentore nach Flanken geschluckt als der FC Augsburg (8). Werder ist in dieser Hinsicht gemeinsam mit Bayer 04 Leverkusen (11) Ligaprimus und produziert nach dem Vorjahresmeister (48) auch die meisten Torabschlüsse (43) auf diese Weise. Außerdem war auch kein anderes Team häufiger mit dem Kopf erfolgreicher als Grün und Weiß (8), während Augsburg gemeinsam mit Holstein Kiel ligaweit die meisten Kopfballgegentore kassierte (9).