fussballeuropa.com
·17 de noviembre de 2024
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Bei Real Madrid herrscht Uneinigkeit bezüglich möglicher Transfers im anstehenden Winter-Transferfenster. Während Präsident Florentino Perez kein Fan davon zu sein scheint, hofft Trainer Carlo Ancelotti auf Verstärkung für seine Mannschaft. Problemstellen gäbe es zu genüge.
Nachdem zuletzt berichtet worden war, dass Real Madrid im Winter-Transferfenster auf jeden Fall auf dem Transfermarkt aktiv werden wird, scheint die Sache inzwischen gar nicht mehr so eindeutig zu sein. Laut dem Online-Portal Relevo herrscht Uneinigkeit zwischen Präsident Florentino Perez und Cheftrainer Carlo Ancelotti bezüglich potenzieller Neu-Verpflichtungen.
So soll Perez – wie schon in der Vergangenheit – kein großer Fan davon sein, die Mannschaft im Januar zu verstärken. Ancelotti derweil hofft demnach darauf, neue Spieler zu bekommen und damit auf die zahlreichen Verletzungen zu reagieren. Bei den Königlichen herrscht seit Wochen großes Verletzungspech, insgesamt sieben Stammspieler fehlen aktuell.
Besonders die Defensive ist von den Ausfällen betroffen: Mit David Alaba (Wiederaufbau nach Kreuzbandriss), Dani Carvajal, Eder Militao (beide Kreuzbandriss) und Lucas Vazquez (Adduktorenverletzung) fehlen alleine vier Schlüsselspieler in der Verteidigung. Vor allem einen neuen Innenverteidiger soll Ancelotti fordern, auch wenn Alaba wohl schon bald zurück im Teamtraining sein könnte.
Als potenzielle Neuzugänge werden unter anderem Aymeric Laporte (Al-Nassr), Mario Hermoso (AS Rom) und Castello Lukeba (RB Leipzig) gehandelt. "Ich würde mir einen Anruf von Real Madrid natürlich anhören, solche Vereine kann man nicht ignorieren", reagierte Laporte auf das Real-Interesse, von dem er sich geschmeichelt fühlt.
"Es fühlt sich gut an, diese Verbindungen zu sehen. Ich bin darüber nicht so gut informiert, aber es ist natürlich schön." Ob es letztlich tatsächlich zu einer konkreten Anfrage kommt, wird maßgeblich davon abhängen, ob sich Ancelotti und Perez noch einig werden. Die sportliche Situation würde es jedenfalls hergeben, neue Impulse zu setzen: Derzeit beträgt der Abstand auf Tabellenführer FC Barcelona sechs Punkte, in der Champions League hat man nach vier Spielen bereits zwei Niederlagen.