FCBinside.de
·14 de febrero de 2025
Zu lange Wartezeit? Sané könnte beim FC Bayern die Reißleine ziehen
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·14 de febrero de 2025
Beim FC Bayern stocken die Gespräche mit Leroy Sané. Das lange Zögern der Klub-Bosse könnte ihn dazu bringen, selbst eine Entscheidung zu treffen.
Seit Wochen gibt es keine Fortschritte in den Vertragsgesprächen zwischen dem FC Bayern und Leroy Sané. SPORT1 berichtet, dass bisher keine konkreten Verhandlungen stattgefunden haben, obwohl Sportvorstand Max Eberl ursprünglich Gespräche für Januar angekündigt hatte. Stattdessen stehen weiterhin andere Personalien im Vordergrund – erst heute wurde der Vertrag von Jamal Musiala bis 2030 verlängert, und nun konzentrieren sich die Verantwortlichen auf eine Einigung mit Joshua Kimmich. Für Sané heißt das: weiter warten.
Dieses lange Abwarten könnte für den 29-Jährigen zum entscheidenden Faktor werden. Laut SPORT1 sei nicht ausgeschlossen, dass Sané „die Reißleine zieht“ und sich aktiv nach neuen Optionen umsieht. Eigentlich wollte der Nationalspieler in München bleiben und zeigte sich sogar bereit, für eine Verlängerung auf Gehalt zu verzichten – eine Geste, die bei den Bayern-Bossen gut ankam. Doch die anhaltende Unsicherheit könnte ihn zum Umdenken bewegen. Premier-League-Klubs wie der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und Manchester United sollen bereits Interesse bekundet haben.
Die Bayern-Führung scheint sich noch uneinig zu sein, ob eine Vertragsverlängerung die richtige Entscheidung wäre. Zwar hat Sané intern einige Fürsprecher, doch es gibt auch kritische Stimmen, die auf seine Formschwankungen verweisen. Trotz einer zuletzt ansteigenden Formkurve bleiben Zweifel, ob er konstant auf höchstem Niveau performen kann.
Sollte Sané den Klub im Sommer ablösefrei verlassen, hätte das zwei Seiten: Einerseits würde Bayern einen Spieler mit einem geschätzten Marktwert von bis zu 55 Millionen Euro ohne Ablöse verlieren, andererseits könnte der Verein seine hohen Gehaltskosten einsparen.
Während sich die Bayern weiterhin Zeit lassen, wächst der Druck auf Sané. Sollte sich in den nächsten Wochen nichts bewegen, könnte er selbst eine Entscheidung treffen und den Verein verlassen – mit Folgen für beide Seiten.