Zurück in die Heimat? – Salih Özcan auf der Wunschliste des 1. FC Köln | OneFootball

Um im Sommer mit größerem Budget und mehr Spielraum im Gehaltsetat Verstärkungen hinzuholen zu können, will und muss Borussia Dortmund zunächst Spieler abgeben. Wie die aktuell bereits verliehenen Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko sowie Giovanni Reyna wird immer wieder auch Salih Özcan als potentieller Verkaufskandidat genannt – für den es nun offenbar einen ersten Interessenten aus der Bundesliga gibt.

Nach Informationen von „Sky“ hegt der 1. FC Köln nach vollbrachtem Wiederaufstieg die Hoffnung, den 2022 per Ausstiegsklausel für fünf Millionen Euro zum BVB gewechselten in die Domstadt zurückholen zu können. Özcan, der in Köln geboren ist und beim FC den Sprung zu den Profis geschafft hat, besitzt nach wie vor beste Verbindungen zu seinem Heimatverein und befindet sich in regelmäßigem Austausch mit Sportdirektor Thomas Kessler.

Bei den Geißböcken könnte Özcan im zentralen Mittelfeld direkt eine Schlüssel- und Führungsrolle einnehmen, zu der es weder beim BVB noch während seiner halbjährigen Ausleihe in der Hinrunde zum VfL Wolfsburg gereicht hat.

Gehalt als Knackpunkt?

Problematisch allerdings ist Özcans bis 2026 laufender Vertrag beim BVB, der mit vier bis fünf Millionen Euro dotiert sein soll. Ein Gehalt, dass der 1. FC Köln nicht zahlen will und vor allem auch nicht kann. Für die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte und mutmaßlich gute Aussicht auf regelmäßige Spielzeit müsste Özcan somit finanzielle Abstriche hinnehmen.

Ob es dazu kommt, bleibt abzuwarten. Konkrete Gespräche über eine Rückkehr soll es zwischen dem FC und dem immer wieder auch mit türkischen Spitzenklubs in Verbindung gebrachten Mittelfeldmann bis dato nicht gegeben haben – das allerdings könnte sich in den nächsten Wochen ändern.