Löwenmagazin
·26 janvier 2025
Löwenmagazin
·26 janvier 2025
Große Umbruchstimmung gab es bei einigen Löwen nach dem Trainerwechsel. Für viele erschien Patrick Glöckner als Heilbringer. Das Spiel gegen Stuttgart sorgt hoffentlich für eine Rückkehr zu Bescheidenheit. Für Glöckner gibt es viel zu tun. Vor allem auch die Gesellschafter sind gefragt.
Mit einem 1:1 können die Löwen durchaus zufrieden sein. Denn verdient war diese Punkteteilung nicht wirklich. Wenig Torchancen hatten die Löwen gegen den VfB Stuttgart und in vielen Szenen war zu sehen, dass die Löwen unterlegen waren. Vor allem konditionell. Aus rein sportwissenschaftlicher Sicht ist es schwer dies in der restlichen Saison aufzuholen. Das dürfte der promovierte Sportwissenschaftler Dr. Christian Werner sicher beurteilen können. Dennoch muss ab sofort konditionell an den Stellschrauben gedreht werden.
Insgesamt sollte man nun wieder auf eine bodenständige Arbeitsebene zurückkehren. Das Ziel sollte nicht nur der Klassenerhalt sein, sondern vor allem einen Plan für die kommende Saison entwickeln. Hier sind auch die Gesellschafter gefragt. Die Löwen benötigen einen Finanz-Geschäftsführer, der Werner entlastet. Es sollte jedem klar sein, dass der Sport-Geschäftsführer sich auch auf den Sport konzentrieren muss. Und mit dem Finanz-Geschäftsführer sollte dann auch schnellstmöglich der Etat festgelegt werden. Eigentlich sollten diese Baustellen schon längst erledigt sein.
Klar, der Blick auf die aktuelle Saison ist für viele Fans natürlich das Hauptaugenmerk. Zumal tatsächlich eine Abstiegsgefahr droht. Doch die Gesellschafter sollten einen Schritt weiter denken. Das gelang in den letzten Jahren selten bis gar nicht. Machtspielchen lähmen die Sportpolitik immens.