„Anderes Gesicht zeigen“: Mit diesem Ziel kämpft Carlson gegen den Spannungsabfall bei den FC-Frauen | OneFootball

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·14 mars 2025

„Anderes Gesicht zeigen“: Mit diesem Ziel kämpft Carlson gegen den Spannungsabfall bei den FC-Frauen

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„Anderes Gesicht zeigen“: Mit diesem Ziel kämpft Carlson gegen den Spannungsabfall bei den FC-Frauen

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Daniel Mertens

14. März 2025

Nach dem Highlight-Spiel in Müngersdorf gegen Bayern München (0:3) geht es für die FC-Frauen zurück in den Alltag: Das Team ist am Samstag bei der TSG Hoffenheim gefordert. Die Trainerin Britta Carlson sieht aktuell keine Anzeichen für einen Spannungsabfall – und hofft auf den ersten Torjubel mit ihrem neuen Team. Die Frauen des 1. FC Köln treffen am Samstag auf Hoffenheim.

Seit 367 Minuten sind die Fußballerinnen des 1. FC Köln nun ohne Treffer. Am kommenden Wochenende will Trainerin Britta Carlson allerdings mit ihrem Team jubeln. In der Innenverteidigung muss Carlson jedoch erneut improvisieren. Die Frauen des 1. FC Köln treffen am Samstag auf Hoffenheim.

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Britta Carlson, Trainerin der Frauen des 1. FC Köln (Foto: Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)

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Zehn Tore erzielte der 1. FC Köln bisher in dieser Bundesliga-Saison – der letzte Treffer fiel kurz vor Weihnachten beim 1:3 zuhause gegen RB Leipzig. Seither sind 367 Spielminuten ohne einen weiteren Kölner Treffer vergangen. Britta Carlson konnte noch kein einziges Mal zum Torjubel von der Trainerbank aufspringen. Das soll sich im Kraichgau am Samstag endlich ändern im fünften Anlauf unter der neuen Cheftrainerin. Der kommende Gegner TSG Hoffenheim hat derweil ordentlich Rückenwind. Das Team kegelte kürzlich den VfL Wolfsburg aus dem DFB-Pokal und beendete damit die jahrelange Vorherrschaft der Wölfinnen in diesem Wettbewerb. Eine Woche nach dem Duell gegen den 1. FC Köln tritt die TSG bei Bayern München zum Pokal-Halbfinale an. Vielleicht ist das ja die Chance für den FC, dass die Hoffenheimerin womöglich gedanklich schon ein paar Tage weiter sein könnten.

„Ich habe kein Gefühl von einem Spannungsabfall“

Beim FC schleppt sich die Saison nach dem Highlight-Spiel nun ein wenig dem Ende entgegen. Viel verändern dürfte sich für die Kölnerinnen in der Tabelle nichts mehr. Der Vorsprung aufs Tabellen-Ende beträgt zwar „nur“ sechs Punkte – realistisch wird Potsdam jedoch kaum aus dem Nichts zu einer Siegesserie ansetzen. Nach oben hin geht für den FC allerdings auch kaum noch etwas. Als aktueller Tabellen-Zehnter beträgt der Rückstand auf den -Neunten SGS Essen schon sechs Punkte. Werder Bremen davor ist sogar 16 Zähler entfernt. Und so gilt es für die Trainerin, den Fokus bei ihren Spielerinnen zu wahren. „Ich habe kein Gefühl von einem Spannungsabfall“, betonte Carlson. Vielmehr treibe sie und das Team ein großes Ziel um, nämlich „ein anderes Gesicht zu zeigen in der Rückrunde“.

Das Highlight-Spiel gegen Bayern München sei derweil schnell abgehakt gewesen: „Ich möchte das aus den Köpfen raushaben“, sagte Carlson und schilderte ihre Eindrücke: „Von der Atmosphäre her hat es die Spielerinnen beflügelt, aber die Niederlage tat trotzdem weh.“ Deswegen habe auch die Rekord-Kulisse „keine Euphorie-Welle durch die Woche beschert“. Carlson selbst lenkte den Fokus schnell nach vorne in der Vorbereitung auf den kommenden Gegner. Dabei muss die Trainerin weiter auf die angeschlagene Janina Hechler verzichten. Sara Agrez habe zwar wieder mittrainiert, dennoch dürfte zumindest ein Startelf-Einsatz noch zu früh kommen. Damit muss Carlson in der Innenverteidigung erneut improvisieren.

Spannend wird auch, ob die Trainerin Carlotta Imping direkt die Chance zur Rehabilitation geben wird. Die junge Rechtverteidigerin war gegen Bayern überfordert und nach einer halben Stunde durch die Auswechslung fast schon erlöst. Carlson betonte jedoch schon am Sonntag den Lern-Effekt aus so einem Nachmittag – und vielleicht gibt es schon sechs Tage später die Chance, es besser zu machen. Realistischer mutet aber an, dass Sylwia Matysik rechts hinten verteidigt. Laura Feiersinger wird derweil gemäß der vereinbarten Rotation diesmal mit der Kapitänsbinde auflaufen.

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