Barça-Boss bestätigt Werben um Marcus Rashford | OneFootball

Marcus Rashford war eine der bestimmenden Personalien des zurückliegenden Transferfensters und auch beim FC Barcelona heißes Thema. Mit etwas Abstand hat Sportdirektor Deco nun bestätigt, dass Barça sich um den englischen Nationalspieler bemüht hat.

Marcus Rashford und der FC Barcelona: Ein in den vergangenen Wochen bestimmendes Thema auf dem Transfermarkt. Der Engländer war im zurückliegenden Transferfenster konkret mit einem Wechsel zu den Katalanen in Verbindung gebracht worden, soll sich sogar explizit dafür ausgesprochen haben. Gegenüber der Sport bestätigte Deco nun, dass an den Gerüchten tatsächlich etwas dran war.

"Es stimmt, wir haben über Marcus Rashford gesprochen und es war eine mögliche Verpflichtung, aber er konnte nicht kommen", verriet der Sportdirektor Barças. Gleichzeitig stellte er klar, dass man nicht "verzweifelt nach einem Neuzugang gesucht" habe. "Wir haben bereits einen Umbruch hinter uns. Die jungen Spieler haben sich gefestigt und wachsen immer mehr", bekräftigte Deco und betonte, dass Rashford "keine Priorität" war.

Barça-Spieler legten Veto ein

Angeblich sollen einige Barça-Spieler sich sogar aktiv gegen eine Verpflichtung des Engländers ausgesprochen haben. Der Offensivstar war bei Manchester United Anfang Dezember von Ruben Amorim aussortiert worden, nachdem dieser öffentlich betont hatte, dass er bereit für eine neue Herausforderung sei.

Nach Wunsch des 27-Jährigen hätte diese bei Barça gelegen, jedoch hat Barça wie so oft Probleme gehabt, einen Deal zu finanzieren. Stattdessen zog es den 60-fachen englischen Nationalspieler einen Tag vor dem Deadline Day per Leihe zu Aston Villa, wo er nun bis Saisonende zu alter Form finden möchte.

Rashford für Barça wohl zu teuer

Im Anschluss besitzen die Villans eine Kaufoption in Höhe von knapp 50 Millionen Euro – spätestens bei dieser Summe hätte Barça wohl nicht mehr mithalten können. Sein Debüt für den Klub aus Birmingham feierte Rashford vor wenigen Tagen im FA Cup gegen die Tottenham Hotspur (2:1).