SchalkeTOTAL
·28 avril 2025
Barkok-Eklat weitet sich aus: Neue Vorwürfe gegen Schalke-Profi

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·28 avril 2025
Aymen Barkok steht nach seiner Suspendierung erneut im Fokus. Neue Enthüllungen zeigen, dass der Vorfall in Kaiserslautern nicht sein erster Ausraster war.
Nach der Suspendierung von Aymen Barkok beim FC Schalke 04 kommen nun weitere brisante Details ans Licht. Offenbar handelt es sich bei seiner Beleidigung eines Fans auf Snapchat nicht um den ersten Vorfall, bei dem der Mittelfeldspieler negativ auffiel.
Wie Bild und WAZ berichten, soll Barkok bereits nach dem Heimspiel gegen Hannover 96 Mitte März aus der Haut gefallen sein. Damals hatte er die 1:2-Niederlage komplett von der Bank aus verfolgt und anschließend Co-Trainer Tim Hoogland mit „wüsten Schimpfwörtern“ beleidigt. Die Wortwahl sei so drastisch gewesen, dass Umstehende „erschrocken“ gewesen sein sollen. Eine ernsthafte Sanktion blieb jedoch aus: Der Marokkaner musste sich lediglich bei Hoogland entschuldigen und stand schon beim darauffolgenden Spiel gegen Greuther Fürth wieder im Kader.
Nach seiner neuerlichen Entgleisung zog Schalke nun härtere Konsequenzen. Barkok hatte am Sonntag auf Snapchat einem Fan geschrieben: „Verpiss dich aus mein Snap du Schwanz. Wenn’s dir nicht passt.“ Hintergrund war ein Posting des Spielers nach der 1:2-Niederlage in Kaiserslautern, bei dem er ein Bild seiner Fußballschuhe mit der Bildunterschrift „Fehlerfrei“ veröffentlicht hatte.
S04-Sportchef Youri Mulder erklärte am Montag am Rande des Trainings: „Sowas gehört nicht auf Schalke.“ Weiter führte er aus: „Unser Verein steht dafür, dass wir uns normal verhalten. Ich habe mit Barkok gesprochen.“ Über die Dauer der Suspendierung sagte Mulder nur: „Die nächsten Tage wird er nicht hier sein.“
Der 26-Jährige selbst zeigte sich reumütig. In einer Instagram-Story schrieb er: „Liebe Schalker, ich möchte bei euch allen um Entschuldigung bitten. Vor allem bei dem Fan, dem ich direkt geantwortet habe. Was ich geschrieben habe, war dumm. Ich schäme mich dafür.“
Sportlich konnte Barkok in Gelsenkirchen ohnehin kaum überzeugen. Seit seiner Winterverpflichtung blieb der 18-fache marokkanische Nationalspieler weit hinter den Erwartungen zurück. Selbstkritisch äußerte sich der Mittelfeldspieler: „Dass ich sportlich nicht das zeigen kann, was ich selbst von mir erwartet habe, nervt mich total.“
Wie die Bild-Zeitung berichtet, gilt eine Weiterbeschäftigung von Aymen Barkok mittlerweile als „komplett ausgeschlossen“. Sein Vertrag auf Schalke läuft ohnehin nur bis Saisonende.
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