Bayern-Boss Dreesen in Bankett-Rede: „Haben die Statik wieder hergestellt“ | OneFootball

Die souveränen Siege gegen Bayer 04 Leverkusen haben beim FC Bayern für kollektives Aufatmen gesorgt. Besonders bei Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen.

Dreesen: Bayern „wird keine Ruhe bekommen“

3:0 im Hinspiel, 2:0 beim Wiedersehen in der BayArena. Der FC Bayern hat Bayer 04 Leverkusen im Achtelfinale der Champions League eindeutig in die Schranken gewiesen. Die Siege gegen den ärgsten nationalen Widersacher „haben ein Stück weit die Statik im deutschen Fußball wieder hergestellt“, wie Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen auf dem anschließenden Bankett sagte (Zitat via Bild).

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„Das ist einer dieser wunderbaren Abende, wo man diese Bankett-Rede sehr, sehr gerne hält“, so Dreesen weiter: „Ich bin sehr froh, dass Sie hier alle heute dabei sind, liebe Bayern-Familie, liebe Mannschaft, lieber Vincent. Ein großartiger Tag!“

Nachdem die Leverkusener den Münchenern im letzten Jahr die Meisterschaft entrissen und in diesem Jahr aus dem Pokal warfen, saß der Stachel beim Rekordmeister tief. Nun ist der stolze Verein aus dem Süden der Republik wieder obenauf. Die Schale wird sich der FCB wohl zurückholen, in der Champions League wartet nun Inter.

„Sicherlich unsere hartnäckigsten Gegner der letzten zwei Jahre in der Bundesliga“, gab Dreesen mit Blick auf die Mannschaft von Xabi Alonso zu: Ein deutsches Duell, das sich Leverkusen und auch wir uns anders vorgestellt haben mit dem glücklichen Ende für uns. An solchen Abenden ist es natürlich auch immer wichtig, nicht übermütig zu werden und ein Stück weit die Bodenhaftung zu behalten. Wir werden mit Inter Mailand einen schweren nächsten Gegner im Viertelfinale sehen.“

Der Vorstandsvorsitzende glaubt jedoch nicht, dass die unglücklichen letzten Auftritte der Leverkusener den Rivalen langfristig ausbremsen werden: „Wir haben in den letzten Jahren keine Ruhe bekommen von Leverkusen und das wird auch in Zukunft so bleiben. Mein Gefühl sagt, dass dieses Duell noch nicht vorbei ist.“

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)