fussballeuropa.com
·16 janvier 2025
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Nach dem öffentlichen Seitenhieb von Oliver Mintzlaff hat sich nun auch Max Eberl zu Wort gemeldet und dem Red-Bull-Chef Paroli geboten. Der Sportvorstand des FC Bayern verweist auf die vielen Spieler, die er in kürzester Zeit zu den Leipzigern gelotst hat.
Max Eberl hat auf die Verbalattacke von Oliver Mintzlaff reagiert und sich im Rahmen des 5:0-Erfolgs des FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim selbst zu Wort gemeldet. Mintzlaff hatte im Rahmen der Vorstellungs-Pressekonferenz von Jürgen Klopp gegen Eberl ausgeteilt. "Was wir für Jürgen eindeutig brauchen, ist ein Padel-Platz in jeder einzelnen unserer Anlagen. Das Gute, das Max Eberl in Leipzig hinterlassen hat, ist ein Padel-Platz."
Eberl dazu: "Ich habe es auch vernommen. Ich weiß nicht, ob es den Spielern Openda, Baumgartner, Lukeba, Xavi Simons gerecht wird, dass der Padel-Tennis-Platz das einzig Gute war. Oder die Verlängerung von Dani Olmo, der dann nachher relativ viel Geld für Leipzig gebracht hat", sagte Eberl ironisch in der Mixed Zone.
Und weiter: "Aber wenn es der Padel-Tennis-Platz ist und er die Spieler nicht so gut sieht, dann könnte ich gerne mit ihm reden und dann holen wir sie hierher ...", scherzte der Bayern-Boss. Mintzlaff hatte 2022 lange darum gekämpft, Eberl in Leipzig zu installieren.
Nach weniger als zehn Monaten wurde er plötzlich mit der Begründung von fehlenden Commitments entlassen. Offenbar sitzt der Schmerz bei Mintzlaff auch eineinhalb Jahre später tief, wie auch Lothar Matthäus vermutet.
"Oliver Mintzlaff ist ein Mann der klaren Worte und es war eine große Niederlage für Oliver Mintzlaff. Ich kenne ihn seit über 20 Jahren, er hat um Max Eberl gekämpft und hat sich voll auf Max Eberl verlassen", äußerte sich der Rekord-Nationalspieler gegenüber der Bild zu der Thematik: "Und deswegen ist er natürlich so enttäuscht und deswegen da nochmal ein leichter Tritt in den Hintern im Nachhinein."