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·4 mars 2025

Bericht: FCB-Aufsichtsratsmitglieder sehen Eberl in einem Punkt kritisch

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Beim FC Bayern wird die Arbeit von Max Eberl genau beobachtet. Der Sportvorstand ist für die Kaderplanung verantwortlich, doch nicht alle im Klub sind offenbar mit seinem Vorgehen einverstanden.

Intern gibt es offenbar es nicht nur Lob für die bisherige Arbeit von Max Eberl. Einige Aufsichtsratsmitglieder sollen laut der Münchner tz kritisch hinterfragen, ob der 51-Jährige beim Thema Finanzen umsichtig genug handelt. Besonders in puncto Transfers und Kaderplanung soll er laut dem Bericht aus Sicht mancher Entscheider zu sorglos handeln.


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Bereits im vergangenen Sommer gab es intern wohl Zweifel an seiner Strategie, vor allem bei Spielerverkäufen. So wurde etwa der geplatzte Transfer von Matthijs de Ligt kritisch gesehen, bei dem Bayern ursprünglich 60 Millionen Euro forderte, am Ende jedoch bereit war, ihn für deutlich weniger ziehen zu lassen. Auch bei Noussair Mazraoui soll der Klub weit unter den ursprünglichen Erwartungen geblieben sein.

Diese Diskussion gewinnt nun erneut an Brisanz, da der Verein eine Neuausrichtung seiner Gehaltsstruktur plant, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Laut BILD soll das Gehaltsgefüge künftig in drei Kategorien unterteilt werden. Während Stars wie Harry Kane oder Jamal Musiala weiterhin Top-Gehälter erhalten, sollen Spieler wie Kingsley Coman, Leon Goretzka und Serge Gnabry perspektivisch auf ein niedrigeres Gehaltsniveau gedrückt oder sogar verkauft werden.

Neue Marschroute: Bayern will Kosten senken und gezielt investieren

Besonders bei Sané, dessen Vertrag 2025 ausläuft, stehen die Zeichen auf Gehaltsreduzierung – andernfalls droht ein ablösefreier Abgang. Gleichzeitig setzt der Klub verstärkt auf junge Talente wie Tom Bischof, die moderate Bezüge erhalten und bei entsprechender Entwicklung weiterverkauft werden könnten. Ziel ist es, das Gehaltsbudget von aktuell bis zu 340 Millionen Euro auf unter 300 Millionen Euro zu senken.

Auch die aktuellen Vertragsverhandlungen mit Joshua Kimmich spiegeln diese neue Marschroute wider. Während der Klub auf eine wirtschaftlich vernünftige Lösung drängt, könnte sich das Tauziehen noch hinziehen. Arsenal und Paris Saint-Germain beobachten die Situation genau und könnten zur echten Alternative werden, sollte sich Bayern nicht mit dem 30-Jährigen einigen. Gleichzeitig bleibt die finanzielle Lage auch mit Blick auf mögliche Sommertransfers angespannt. Besonders Florian Wirtz steht auf der Wunschliste, am liebsten würden die Münchner ihn schon in diesem Jahr verpflichten.

Der Druck auf Eberl wächst somit weiter: Er muss nicht nur für sportlichen Erfolg sorgen, sondern auch wirtschaftlich verantwortungsbewusst agieren. Besonders die interne Kritik an seiner Transferpolitik dürfte weiter zunehmen, sollte sich die finanzielle Situation nicht spürbar verbessern.

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