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·5 février 2025

Bosse-Beben beim BVB? Ricken hält sich bedeckt

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Lars Ricken äußert sich zu den Gerüchten über ein Zerwürfnis im BVB-Management – und lässt offen, ob es personelle Konsequenzen geben wird.

Bei Borussia Dortmund brodelt es seit Wochen hinter den Kulissen. Gerüchte über Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Kaderplaner Sven Mislintat sorgen für Aufsehen. Laut Medienberichten soll Mislintat sogar kurz vor dem Aus beim BVB stehen. Lars Ricken, Geschäftsführer des Vereins, hält sich jedoch in Bezug auf mögliche personelle Konsequenzen bedeckt.


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„Wenn wir etwas kritisch aufzuarbeiten haben, werden wir das intern machen und auch intern belassen“, sagte Ricken auf eine entsprechende Nachfrage während der Vorstellung von Niko Kovač als neuem Trainer. Er betonte, dass solche Themen nicht öffentlich in einer Pressekonferenz behandelt werden sollen.

Berichten zufolge gehen sich Kehl und Mislintat zunehmend aus dem Weg, wobei sie inzwischen nur noch über Ricken kommunizieren. Die Unstimmigkeiten zwischen den beiden sollen auch die Transferplanung des BVB erschwert haben. In der vergangenen Transferperiode holte der Verein zwei neue Spieler: Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka (FC Chelsea) und Linksverteidiger Daniel Svensson (FC Nordsjaelland). Torhüter Diant Ramaj wurde nach seinem Wechsel zu Dortmund direkt an den FC Kopenhagen verliehen.

Mislintat und Kehl im Fokus: Wie geht es weiter beim BVB?

Lars Ricken verteidigte die Arbeit des BVB-Teams, insbesondere in der angespannten Transferzeit. „Ich muss sagen, dass Mitarbeiter von uns in den letzten Wochen arg diskreditiert wurden durch irgendwelche Behauptungen, die eigentlich nicht der Wahrheit entsprachen“, erklärte er. Trotz der anhaltenden Diskussionen habe das Team intern gut zusammengearbeitet, um die notwendigen Transfers rechtzeitig abzuschließen.

Doch nicht nur Mislintat steht unter Beobachtung. Auch Kehl, dessen Vertrag erst im Januar bis 2027 verlängert wurde, muss sich kritischen Fragen stellen. Kritiker werfen ihm vor, den Kader nicht ausreichend verstärkt zu haben, insbesondere nach dem Verkauf von Donyell Malen an Aston Villa für 25 Millionen Euro. Kehl verteidigte jedoch die Kaderzusammenstellung und verwies auf Spieler wie Jamie Gittens und Karim Adeyemi sowie das Talent Julien Duranville als Optionen für die Außenbahnen.

Die Spannungen rund um den BVB und die Frage nach weiteren personellen Konsequenzen bleiben also vorerst bestehen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Situation innerhalb des Vereins weiterentwickelt.

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