BVB-Boss Watzke verteidigt Hummels-Abgang: „Der richtige Moment“ | OneFootball

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·1 janvier 2025

BVB-Boss Watzke verteidigt Hummels-Abgang: „Der richtige Moment“

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Mats Hummels‘ Abgang von Borussia Dortmund sorgt weiterhin für Diskussionen. BVB-Boss Watzke verteidigt die Entscheidung – und erklärt, warum der Moment für den Abschied der richtige war.

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat erneut die Entscheidung verteidigt, Mats Hummels im Sommer ablösefrei zur AS Rom ziehen zu lassen. Trotz der Kritik aus einigen Kreisen sieht Watzke den BVB in der Innenverteidigung gut aufgestellt. „Unsere Innenverteidigung gehört mit zu den stärksten in Deutschland“, erklärte er in einem Interview mit der Sport Bild.


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Der 36-jährige Hummels, dessen Vertrag beim BVB nicht verlängert wurde, zeigt derzeit in Rom starke Leistungen. Dennoch steht Watzke hinter dem Schritt: „Jeder weiß, wie ich persönlich zu Mats stehe. Aber nichtsdestotrotz: Irgendwann ist eine Sache auch mal zu Ende, und das war der richtige Moment.“ Für den BVB sei es wichtig gewesen, Platz für die Entwicklung anderer Spieler zu schaffen. „Nico Schlotterbeck hat sich zum Beispiel noch mal extrem entwickelt. Ehrlicherweise kannst du dich nur entwickeln, wenn auch eine Vakanz entsteht“, so der BVB-Boss weiter.

Watzke glaubt an Qualität von BVB-Abwehr

Die aktuelle Saison hat jedoch gezeigt, dass die Dortmunder Abwehr nicht immer stabil war. Mit 22 Gegentoren in der Bundesliga rangiert der BVB nur im Mittelfeld der Defensivstatistiken. Dennoch sieht Watzke keine gravierenden Probleme: „Mit Nico, Waldemar Anton, Emre Can und Niklas Süle glaube ich, dass wir auf dieser Position nicht wirklich ein Problem haben.“

Auch die Frage, ob Hummels‘ Abgang in Verbindung mit Verletzungssorgen im Abwehrzentrum den Kader zu dünn aufgestellt hat, wollte Watzke nicht als Fehler anerkennen. „In der Gesamtbetrachtung: nein. Unsere Innenverteidigung gehört mit zu den stärksten in Deutschland.“

Die Entscheidung, die BVB-Ikone nicht zu halten, spiegelt Watzkes Strategie wider, auf die langfristige Entwicklung des Kaders zu setzen. Ob dieser Ansatz aufgeht, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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