fussballeuropa.com
·11 novembre 2024
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Borussia Dortmund hat sich die zuletzt hart erarbeitete gute Stimmung mit dem Auftritt gegen Mainz 05 wieder zerstört. Dennoch zweifelt man intern weiterhin nicht an Cheftrainer Nuri Sahin. Einem Bericht zufolge hat der BVB in einer Blitzrunde nach dem Mainz-Spiel festgelegt, welche Bedingungen der 36-Jährige erfüllen muss, um im Amt zu bleiben.
Nach zwei kämpferischen und guten Auftritten gegen RB Leipzig (2:1) und Sturm Graz (1:0) setzte es für Borussia Dortmund am vergangenen Samstag gegen Mainz 05 (1:3) einen erneuten Dämpfer. So schnell die gute Stimmung zuvor wieder ins Westfalenstadion zurückgekehrt war, so schnell ist sie wieder weg. Es bleibt also dabei: Der BVB hat unter Nuri Sahin weiterhin nur einen Punkt in der Fremde geholt.
Einem Bericht der Bild zufolge ist der Job des 36-Jährigen dennoch weiterhin nicht gefährdet. In diesem Zusammenhang berichtet das Boulevardblatt von einer Blitzrunde am Samstagabend, bei der beschlossen wurde, dass Sahin weitermachen darf, sofern der vierte Platz in der Bundesliga, den man mindestens für die Champions-League-Qualifikation erreichen muss, ist Sichtweite bleibt und seine Mannschaft in der Königsklasse unter die besten Acht kommt.
Stand jetzt sind beide Bedingungen erfüllt: In der Bundesliga trennt die Dortmunder ein Zähler vom viertplatzierten Bayer Leverkusen, in der Champions League reichen neun Punkte nach vier Spielen für Platz sieben. Jedoch stellt die Bild klar, dass ein Scheitern der Ziele nicht automatisch das Aus des Deutsch-Türken bedeuten würde.
Demnach gebe es die Möglichkeit, dass man an Sahin festhält, selbst wenn er beispielsweise die Champions-League-Quali verpasst. Intern sei man fest davon überzeugt, dass der ehemalige Dortmund-Spieler der richtige für den Trainerposten ist, heißt es.
Während der Länderspielpause muss Sahin nun die richtigen Schlüsse aus der Niederlage gegen die Rheinhessen ziehen – auch wenn 15 BVB-Spieler zu den Nationalmannschaften gereist sind. Im Anschluss steht in der Liga ein Heimspiel gegen den SC Freiburg (23. November) sowie ein Auswärtsspiel bei Dinamo Zagreb (27. November) an.