fussballeuropa.com
·25 mars 2025
BVB-Star soll gehen: Erster europäischer Top-Klub interessiert

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·25 mars 2025
Giovanni Reyna soll Borussia Dortmund nach der aktuellen Saison verlassen und im Zuge des notwendigen Umbruchs Platz für neue Spieler machen. Ein erster Top-Klub meldet nun Interesse an dem 22-Jährigen an.
Bei Borussia Dortmund ist man sich nach mehreren durchwachsenen Jahren einig, dass Giovanni Reyna den Verein im Sommer ein Jahr vor Vertragsende verlassen soll. Dass der US-Amerikaner zu den Verkaufskandidaten zählt, ist bereits seit längerem klar, doch nun hat ein erster europäischer Top-Klub offenbar angebissen.
Wie Calciomercato.com berichtet, ist Inter Mailand an einer Verpflichtung des Offensivspielers interessiert und erwägt ihn zur kommenden Saison unter Vertrag zu nehmen. Reyna wurde vom BVB Berichten zufolge mit einem Preisschild zwischen zehn und 15 Mio. Euro versehen. Dies entspricht in etwa seinem von Transfermarkt.de geschätzten Marktwert in Höhe von zwölf Mio. Euro.
Hintergrund von dem Mailänder Interesse dürfte die Transferstrategie sein, sich mit Blick auf die WM in den USA, Kanada und Mexiko für den nord- und mittelamerikanischen Markt interessanter zu machen. "Wir müssen in der Lage sein, neue Strategien zu entwickeln, um die wichtigsten Märkte der Welt zu erobern. Allen voran den amerikanischen Markt", kündigte Klubpräsident Giuseppe Marotta kürzlich den Strategiewechsel an.
Reyna ist nicht der einzige US-Profi, der auf der Liste der Nerazzurri steht. Auch seine Nationalmannschaftskollegen Joe Scally (Borussia Mönchengladbach), Malik Tillman und Ricardo Pepi (beide PSV Eindhoven) sollen ins Visier des Serie-A-Tabellenführers geraten sein.
Reyna könnte in Mailand einen kompletten Neustart wagen, nachdem seine Karriere in den letzten Jahren stagniert ist. In der laufenden Saison bringt es der hochveranlagte Offensivspieler lediglich auf knapp 500 Spielminuten und stand beim BVB nur fünfmal in der Startelf. Sein Vertrag bei den Westfalen läuft noch bis 2026, somit besteht im Sommer letztmals die Möglichkeit, eine marktgerechte Ablöse einzustreichen.