Coman weiter Verkaufskandidat: Daran könnte ein Bayern-Abgang scheitern | OneFootball

Kingsley Coman bleibt beim FC Bayern ein heißer Verkaufskandidat – doch ein Wechsel könnte schwierig werden. Der Flügelspieler steht erneut im Fokus, während die Bayern nach Möglichkeiten zur Gehaltsentlastung suchen.

Beim FC Bayern herrscht aktuell Unklarheit auf den Flügelpositionen. Bis auf den Neuzugang Michael Olise steht jeder Flügel-Star unter strengerer Begutachtung. Laut einem Bericht der Sport BILD soll entweder Leroy Sané, Kingsley Coman oder Serge Gnabry den Klub verlassen, um weiteres Gehalt einzusparen.

Demnach ist für die Bayern-Bosse, aber auch für Coman selbst, ein Abgang weiterhin vorstellbar. Der Franzose war schon im letzten Sommer ein Wechselkandidat, doch der Transfer nach Saudi-Arabien platzte kurz vor Abschluss. Sollte sich im kommenden Sommer erneut ein Interessent melden, könnte jedoch ein großes Problem in den Verhandlungen auftreten.

Laut Bericht ist Coman wohl nur zu wenigen Gehaltsabstrichen bereit. Aktuell reiht sich der Franzose mit einem Jahresgehalt von rund 17 Millionen Euro in die Liste der Top-Verdiener an der Säbener Straße ein, was ihn für potenzielle Käufer schwer erschwinglich macht.

Auch Sané und Gnabry unter Beobachtung

Comans Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2027, sodass die Münchner im Falle eines Abgangs eine Ablösesumme erzielen könnten. Im letzten Sommer verlangten die Bayern rund 40 Millionen Euro, laut Sport BILD könnte dieser Betrag im nächsten Sommer jedoch um fünf bis zehn Millionen Euro sinken.

Auch die Zukunft von Sané und Gnabry bleibt ungewiss. Bei Sané steht eine Gehaltsreduktion von 25 Prozent im Raum, was sein Salär von 20 auf 15 Millionen Euro senken würde. Laut dem Bericht ist der Spieler zwar bereit für eine Verlängerung beim FCB, doch die Bayern-Verantwortlichen wollen seine Leistungen nach seinem langen Verletzungsausfall bis zur Winterpause beobachten. Sané wäre im kommenden Sommer ablösefrei zu haben, insbesondere der FC Arsenal soll sich um die Dienste des 28-Jährigen bemühen.

Bei Gnabry stellt sich die Situation ähnlich dar. Zwar haben Gespräche bislang nicht stattgefunden, doch durch seine guten Leistungen konnte der DFB-Star wieder punkten. Sollte der 29-Jährige weiter überzeugen, könnte er von der Verkaufsliste gestrichen werden. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.