FCBinside.de
·23 décembre 2024
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·23 décembre 2024
Der FC Bayern erhöht den Druck auf Joshua Kimmich und fordert eine Entscheidung über seine Zukunft. Doch der Nationalspieler hat Top-Klubs als Alternativen in der Hinterhand.
Der FC Bayern München erhöht im Vertragspoker mit Joshua Kimmich den Druck. Laut einem Bericht von Sky hat der deutsche Rekordmeister dem Nationalspieler eine Frist bis Anfang Januar gesetzt, um eine klare Aussage über seine Zukunft zu treffen. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft im Sommer 2024 aus, und die Verantwortlichen wollen frühzeitig Klarheit schaffen, um gegebenenfalls Alternativen prüfen zu können.
Kimmich ist seit Jahren eine zentrale Figur im Team und hat sich nach einer Formdelle wieder als unverzichtbarer Leistungsträger etabliert. Trainer Vincent Kompany baut auf den Mittelfeldspieler, der auch als potenzieller Nachfolger von Manuel Neuer für die Kapitänsbinde gehandelt wird. Doch trotz der Wertschätzung befindet sich der Verein in einer schwierigen Lage.
Wie Sky berichtet, hatten die Bayern im vergangenen Sommer sogar einen Verkauf des Spielers in Betracht gezogen, sollte ein lukratives Angebot eingehen. Ein Wechsel – etwa zu Paris Saint-Germain – scheiterte jedoch an Kimmichs klarer Absage. Auch die anfängliche Forderung, der Spieler müsse bei einer Verlängerung Gehaltseinbußen hinnehmen, wurde inzwischen zurückgenommen.
Trotz der Bemühungen der Bayern, den DFB-Kapitän mit einem langfristigen Vertrag zu halten, hat der Spieler aus taktischer Sicht die besseren Karten. Laut Medienberichten interessieren sich internationale Spitzenvereine wie Manchester City und der FC Barcelona für den Mittelfeldstrategen. Diese Perspektive dürfte Kimmichs Entscheidung zusätzlich beeinflussen, zumal der Spieler bisher keine eindeutige Tendenz erkennen lässt.
Die Bayern drängen auf eine rasche Entscheidung, da die Zeit drängt. Sportvorstand Max Eberl benötigt Planungssicherheit, insbesondere wenn ein ablösefreier Abgang des Mittelfeldstrategen drohen sollte. Ein solcher Verlust wäre für den Klub sowohl finanziell als auch sportlich ein herber Rückschlag.
Ob die Bayern-Bosse Joshua Kimmich bis Anfang Januar die gewünschte Antwort entlocken können, bleibt abzuwarten. Der Poker um einen der besten Mittelfeldspieler Europas geht jedenfalls in eine entscheidende Phase.