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Philipp Overhoff·27 janvier 2025

🚹 DFL verteilt die Kohle neu: So viel TV-Geld kriegen die Klubs ab 25/26

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Schon seit einigen Wochen diskutiert Fußball-Deutschland ĂŒber den neuen VerteilungsschlĂŒssel der TV-Gelder. Und wie die DFL am Montagabend bekannt gab, hat das PrĂ€sidium nun eine Entscheidung getroffen.

"Der neue VerteilerschlĂŒssel orientiert sich an wesentlichen Eckpunkten des bewĂ€hrten Systems", verkĂŒndet die Liga direkt zu Beginn ihres Statements.


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TatsĂ€chlich: Die nationalen Medienerlöse werden auch weiterhin anhand der vier bewĂ€hrten SĂ€ulen ausgeschĂŒttet. Dabei geht es um Gleichverteilung, Leistung, Interesse und Nachwuchs. ErgĂ€nzend schreibt die DFL: "Wie bisher werden die nationalen und internationalen Medienerlöse nach einer jeweils separaten Systematik an die Klubs ausgekehrt."

Damit steht auch fest, dass bei Zuschauern beliebte Traditionsvereine nicht - wie zuletzt teilweise gefordert - notwendigerweise mehr Kohle einstreichen werden. Zwar sollen neben dem allgemeinen Interesse an einem Klub, auch die TV-Quoten und die Anzahl der Vereinsmitglieder berĂŒcksichtigt werden, doch der Gesamtanteil dieser SĂ€ule betrage "unverĂ€ndert drei Prozent", so die DFL.

Geschraubt wurde dagegen am Solidarbeitrag fĂŒr Vereine, die nicht in den internationalen Wettbewerben vertreten sind: "Wie bisher werden die jĂ€hrlichen UEFA-SolidaritĂ€tszahlungen in Höhe von bisher 8,5 Millionen Euro an die 2. Bundesliga ausgekehrt. Ab 2025/26 steigt dieser Betrag auf zehn Millionen Euro. Dies dient einer solidarischen UnterstĂŒtzung der Nachwuchsarbeit insbesondere in der 2. Bundesliga. Zudem wird kĂŒnftig ein Betrag in Höhe von fĂŒnf Millionen Euro pro Saison an die nicht international spielenden Klubs der Bundesliga ausgeschĂŒttet, der aus den internationalen Medienerlösen der DFL finanziert wird."

PrĂ€sidiumsprĂ€sident Hans-Joachim Watzke bezeichnete den erzielten Kompromiss als "ein weiteres sehr gutes Signal fĂŒr den Ligaverband" und sprach von der "bestmöglichen ZusammenfĂŒhrung aller Interessen".


📾 RONNY HARTMANN - AFP or licensors