Diese zwei Schalke-Stars sind im Sommer "ziemlich sicher" weg | OneFootball

In den vergangenen Jahren gab es beim FC Schalke 04 unfassbar viele Kaderbewegungen. Vor jeder Saison wurde nahezu die halbe Mannschaft ausgetauscht, was zur Folge hatte, dass die Königsblauen sich schwer taten, ein stabiles Gerüst zu finden.

Im kommenden Sommer dürfte es deutlich weniger Fluktuation geben. Was aber nicht heißt, dass das Team komplett zusammen gehalten wird. Denn gemäß der Bild deuten sich schon jetzt die Abgänge von zwei Leistungsträgern an: Moussa Sylla und Taylan Bulut werden demnach am Saisonende "ziemlich sicher" wechseln.

Für das Duo soll es bereits Anfragen geben. Dazu könne Schalke schlichtweg nicht auf die hohen Ablösesummen verzichten, so das Boulevardblatt.

Sylla war erst vor der Saison für 2,5 Millionen Euro nach Gelsenkirchen gewechselt und konnte auf Anhieb überzeugen: Mit 13 Toren in 19 Ligaspielen ist er hinter dem Magdeburger Martijn Kaars der zweitbeste Torschütze im Unterhaus.Gemunkelt wurde zuletzt, dass Sylla bis zu zehn Millionen Euro einbringen könnte - ein nettes Transferplus für Königsblau, das mit Pape Meissa Ba im Winter schon einen möglichen Ersatz vorgestellt hat.

Bei Bulut laufen aktuell die Gespräche über eine Vertragsverlängerung. Der Youngster ist nur noch bis 2026 gebunden, weshalb Schalke im kommenden Sommer in einer schlechten Verhandlungsposition wäre und somit kaum eine adäquate Ablöse herausholen könnte.Das Problem: Die Sport Bild berichtete in dieser Woche, dass der Verteidiger eine Ausstiegsklausel haben möchte, welche im Bereich von acht Millionen Euro liegen dürfte. Bulut könnte im Sommer dann unkompliziert wechseln - brächte aber zumindest noch gutes Geld ein.

Zudem sei offen, ob Tobias Mohr über die Saison hinaus auf Schalke bleiben wird. Der Vertrag des Linksaußen, der in dieser Saison 17-mal auf dem Feld stand (15-mal Startelf) und dabei starke elf Scorerpunkte verbuchen konnte, läuft im Sommer aus. Gemäß Bild bleibe es abzuwarten, ob man dem 29-Jährigen ein Angebot zur Verlängerung vorlegen werde - das sei aktuell "keineswegs sicher".

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