Dreesen schreibt die Top Acht ab: „Werden die Play-offs in Angriff nehmen“ | OneFootball

Die Champions-League-Teilnahme des FC Bayern ist in dieser Saison ungewohnt schwach. Nach der 0:3-Niederlage bei Feyenoord Rotterdam zeigte Bayerns CEO Jan-Christian Dreesen auf, wie die Münchner den Weg dennoch meistern wollen.

Das traditionelle Bankett des FC Bayern fiel am Mittwochabend nach dem Spiel in Rotterdam sehr wahrscheinlich ernüchternd aus. Durch die dritte Niederlage im siebten Spiel haben die Münchner kaum noch Chancen auf das direkte Weiterkommen und den Sprung in die Top Acht.

„Wir hatten uns das heute anders vorgestellt, aber das gehört zum Fußball dazu. Vincent hat in der Pressekonferenz bereits gesagt, dass Feyenoord den Sieg verdient hat. Sie haben ihre wenigen Chancen genutzt, während wir unsere vielen Möglichkeiten nicht genutzt haben. In der 70. Minute habe ich auf die Statistik geschaut: 27:4 Torschüsse – aber das hilft nicht, wenn der Ball nicht reingeht“, erklärte Dreesen in seiner Bankettrede.

Dreesen: „Sehr schwierig, die Top Acht zu erreichen.“

Die Bayern waren am Mittwochabend das klar bessere Team, nur die individuellen Fehler in der Defensive und die schwachen Abschlüsse zeigten dem Rekordmeister erneut die Schwächen auf internationaler Bühne auf.

„Das ist extrem ärgerlich, denn wir hatten gehofft, heute einen großen Schritt in Richtung Top-Acht zu machen. Es steht noch ein Spiel zu Hause gegen Bratislava an, aber wir müssen realistisch sein – es ist jetzt sehr schwierig, die Top Acht zu erreichen. Das gehört dazu. Wir werden die Playoffs angehen und sehen, welches Team dort auf uns wartet“, gab Dreesen zu verstehen. Auch mit einem Sieg stehen die Chancen für Bayerns Weiterkommen eher schlecht, da die direkten Konkurrenten patzen müssten.

Trotz der gedrückten Stimmung warf Dreesen bereits den Blick nach vorne und hofft auf einen Motivationsschub am Wochenende: „Wir haben am Samstag in Freiburg die Chance, zumindest zu zeigen, dass wir es besser können, dass wir unsere Chancen nutzen und es dem Gegner nicht durch individuelle Fehler leicht machen.“