Ein Unterschied wie Dembélé und Kane: 5 Gründe für einen Bayern-Sieg gegen PSG | OneFootball

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·26 novembre 2024

Ein Unterschied wie Dembélé und Kane: 5 Gründe für einen Bayern-Sieg gegen PSG

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Der FC Bayern steht in der Champions League angesichts der Pleiten gegen Aston Villa und Barcelona Spiel für Spiel unter Zugzwang. Die verbliebenen Partien gegen Paris, Bratislava, Donezk und Feyenoord müssen im Idealfall alle gewonnen werden, um noch unter die Top-8 zu rutschen. Die schwierigste Aufgabe wartet für die Männer von Vincent Kompany am Dienstagabend, wenn es zur Neuauflage des CL-Finals 2020 gegen Paris Saint-Germain kommt. Trotz allem sind die Münchner auch gegen den französischen Hauptstadt-Klub favorisiert. Wir verraten fünf Gründe, warum die Bayern PSG besiegen:

Die Zeiten von Kylian Mbappé, Lionel Messi und Neymar sind vorbei. Paris Saint-Germain hat zwar immer wieder für viel Geld neue Offensiv-Kräfte geholt, wozu unter anderem Randal Kolo-Muani und Gancalo Ramos gehören, jedoch hat kaum einer dieser Transfers wirklich eingeschlagen. Gegen den FC Bayern werden wohl Bradley Barcola, Marco Asensio und Ousmane Dembélé von Beginn an auf dem Platz stehen. Zwar liest sich auch das nicht schlecht, jedoch stellt das Trio nicht die oberste Güteklasse dar. Der gefährlichsten Waffe, Ousmane Dembélé, fehlt es an Konstanz und auch Barcola hat mal gute und mal weniger gute Tage. Dies reicht zwar, um die Ligue 1 abzuschießen, jedoch sprechen drei Tore in vier CL-Matches eine andere Sprache. Der FC Bayern hat es in der CL zwar offensiv auch nur gegen Zagreb so richtig krachen lassen, verfügt aber dennoch über die bessere und konstantere Offensive. Insbesondere Harry Kane und Jamal Musiala befinden sich in Top-Form und bringen ein Niveau mit, welches keine PSG-Offensivkraft dauerhaft verkörpern kann. Beide sind absolute Garanten für Offensiv-Power und Tore, mal abgesehen davon, dass ja noch der ein oder andere starke Offensivspieler zusätzlich aufgeboten werden kann.


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2. Paris Saint-Germain liegt den Bayern

Der FC Bayern und Paris Saint-Germain sind in den letzten Jahren regelmäßig aufeinandergetroffen. Das berühmteste Duell der letzten fünf Jahre war natürlich das Champions-League-Finale 2020, welches die Münchner für sich entscheiden konnten. Seitdem begegneten sich die beiden Teams auch noch 2021 und 2023 in der K.o.-Phase. Ein Jahr nach dem verlorenen CL-Finale revanchierte sich PSG mit einer 1:2-Niederlage und einem 3:2-Sieg und in Summe mehr Auswärtstoren. 2023 war dann wieder der FC Bayern am Zug und gewann mit 2:0 und 1:0. Unter dem Strich haben die Roten also vier der letzten fünf Matches gewonnen und selbst die eine 2:3-Pleite resultierte aus Pech und vielen vergebenen Chancen. Worunter - wie bestens von Amazon Prime dokumentiert - vor allem der Spind von Joshua Kimmich zu leiden hatte. Man kann also schon sagen, dass Paris Saint-Germain zu den Top-Klubs gehört, die den Münchnern besonders liegen.

3. Bayern in der Champions League eine Heimmacht

Der FC Bayern ist in der Champions League im eigenen Stadion kaum zu bezwingen. Die letzte Niederlage in der Münchner Allianz Arena datiert vom 7. April 2021 und ist somit inzwischen mehr als dreieinhalb Jahre her. Gegner hierbei war im Übrigen ausgerechnet Paris Saint-Germain. Die Münchner konnten in den letzten Jahren zahlreiche große Mannschaften wie den FC Arsenal, den FC Barcelona, Inter Mailand und im Jahr 2023 auch wieder Paris Saint-Germain bezwingen. In der laufenden CL-Saison wurden ebenfalls alle Heimspiele gewonnen, die denkwürdige Partie gegen Dinamo Zagreb sogar mit 9:2. Paris hatte in der laufenden Saison erst ein Auswärtsspiel in der Königsklasse und verlor dieses mit 0:2 beim FC Arsenal. Seit dem verlorenen Finale gegen die Bayern 2020, schied PSG in den vier Folgejahren stets mit verlorenen Auswärts-Partien aus dem Renen um den Henkelpott aus.

4. Bayern hat aus seinen Fehlern gelernt

Der FC Bayern hat sich beim Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Aus der teils vogelwilden 1:4-Pleite haben die Münchner jedoch die richtigen Lehren gezogen. Tatsächlich haben die Männer von Coach Vincent Kompany seitdem alle sechs Pflichtspiele ohne Gegentor gewonnen. In den letzten drei Matches gegen Benfica, St. Pauli und Augsburg hatten die gegnerischen Teams zudem nie mehr als 0.10 x-Goals. Dies ist schon eine bemerkenswerte Bilanz, selbst wenn natürlich kein gegnerisches Team eine Offensive wie PSG aufbieten konnte. Trotzdem ist in keiner Weise zu erwarten, dass die Bayern nochmals so konfus agieren wie in Barcelona. Kompany und sein Trainerteam scheinen hier an den richtigen Schrauben gedreht zu haben. Zudem agieren Verteidiger wie Kim min-jae und Alphonso Davies in Topform und haben massiv an Selbstvertrauen gewonnen. Zu große Sorgen sollte man sich also nicht machen, dass gegen Paris hinten wieder "Land unter" herrscht.

5. Paris Saint-Germain schwächelt international

Zwar war die Champions-League-Saison des FC Bayern bislang sicherlich keine Masterclass, jedoch hat es Paris trotzdem geschafft, die Münchner Bilanz zu unterbieten. Obwohl PSG drei der ersten vier Spiele zu Hause absolvieren durfte, steht der Klub bei nur drei Toren und vier Punkten. Aktuell rangiert der Klub auf dem 25. Platz und wäre damit nicht mal für die Playoffs qualifiziert. Das Restprogramm ist u.a. mit Manchester City auch nicht leicht, was den Druck für die Franzosen zusätzlich erhöht. Bislang konnte das Team, welches sich im Jahr eins nach Kylian Mbappé ein wenig im Umbruch befindet, auch noch nicht beweisen, mit solchen Stresssituationen umgehen zu können. Eine Reise in die Allianz Arena ist wohl so ziemlich das letzte, was man in einer solchen Situation haben möchte.

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