BVBWLD.de
·6 février 2025
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Am Samstag (8. Februar, 15.30 Uhr) ist es so weit: Niko Kovač feiert sein Debüt als Trainer von Borussia Dortmund. Gegner ist der amtierende Vize-Meister und Pokalhalbfinalist VfB Stuttgart. „Uns erwartet ein ganz schwieriges Spiel“, ist der 53-Jährige überzeugt.
Kovač zeigt Respekt vor den Schwaben. „Das ist eine Mannschaft, die sehr gut Fußball spielt und aggressiv verteidigt, den Gegner früh stört, mit ihren Läufen bearbeitet in beide Richtungen“, analysiert er am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie. Doch verstecken will er sich keineswegs. Es gehe darum, „dass wir unserer Stärken in den Vordergrund setzen“, meint der Chef-Coach.
Zwei Neuzugänge haben kurz vor Schließen des Transferfensters in Dortmund unterschrieben. Beide bleiben auf Leihbasis bis zum Ende dieser Saison. Da wäre zum einen Daniel Svensson vom FC Nordsjaelland, der sich in der Defensive auf vielen Positionen zu Hause fühlt. „Daniel hat zwar eine längere Pause hinter sich“, sagt Kovač über den 22 Jahre alten Schweden und ergänzt: „Körperlich ist er aber schon sehr weit und befindet sich auf einem unglaublich guten Level.“
Leihspieler Nummer zwei ist Carney Chukwuemeka (21) vom FC Chelsea. Der junge Mittelfeldmann benötige noch etwas Zeit, meint der BVB-Trainer. „Carney kam aus einer Verletzung und hat zuvor wenig gespielt“, teilt Kovač mit. „Bei Chelsea hatte er es bei deren Kadergröße nicht so einfach, ihm fehlt etwas der Rhythmus. Da müssen wir Rücksicht darauf nehmen und ihn punktuell heranführen.“ Ein erstes Fazit zieht der gebürtige Berliner: „Mit Daniel und Carney haben wir zwei Spieler dazubekommen, die den Kader schon auffüllen werden.“
Verzichten muss er gegen den VfB auf Felix Nmecha (24), der aufgrund seiner Bänderverletzung noch lange ausfallen wird. Ebenfalls nicht mit an Bord ist Nico Schlotterbeck (25), der seine Rotsperre aus der Partie gegen Werder Bremen (2:2) absitzt. Kovač zeigt sich dennoch optimistisch: „Wir werden eine schlagkräftige erste Elf haben und können dazu Power von der Bank bringen.“
Der neue Mann auf der Dortmunder Trainerbank lobt sein Team. „Die letzten drei Spiele sieht man schon, dass die Tendenz nach oben geht“, meint Kovač. „Die Jungs sind positiver Dinge und können es kaum erwarten, die Punkte zu holen, die wir unbedingt brauchen.“