„Es wird von Tag zu Tag besser“ | OneFootball

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SV Werder Bremen

·1 janvier 2025

„Es wird von Tag zu Tag besser“

Image de l'article :„Es wird von Tag zu Tag besser“

Trotz harter Verletzungsrückschläge bleibt Catalina Pérez zuversichtlich und kämpferisch (Foto: W.DE).

Werder-Torhüterin Catalina Pérez arbeitet an ihrem Comeback

Mit riesigem Einsatz aller Beteiligten, tollen Werten und Wettkampfstabilität konnte sich Werders Torhüterin Catalina Pérez nach ihrem Kreuzbandriss doch noch den großen Traum von den Olympischen Spiele vergangenen Sommer erfüllen. Doch kurz vor Turnierbeginn folgte die nächste Schockdiagnose im Abschlusstraining der kolumbianischen Nationalmannschaft: Meniskusverletzung und anschließende Operation in Deutschland. Seitdem arbeitet die 30-Jährige hart an ihrem Comeback in den USA.


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Pérez reiste mit Kolumbien nach Paris zu Olympia (Foto: Catalina Pérez).

Sich durchbeißen und die Hürden auf dem steinigen Weg während der Profi-Karriere nehmen: Für Werders Keeperin Catalina Pérez ist das mehr als nur eine Floskel, zog sich die Kolumbianerin Ende Januar im Training der Grün-Weißen einen Kreuzbandriss zu. Zu diesem Zeitpunkt hütete sie zweimal den Kasten des SVW. Die Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga war für sie beendet und auch der Traum von den Olympischen Spielen schien unvorstellbar, doch es kam anders: Pérez biss sich durch und arbeitete in der Reha hart, es folgte die Nominierung für das Turnier mit Kolumbien samt Vertragsverlängerung beim SV Werder.

Es glich einem Märchen für die gebürtige Bogotanerin. Im Abschlusstraining für das Eröffnungsspiel gegen Frankreich folgte dann aber die nächste Hiobsbotschaft: Meniskusverletzung und Turnieraus, samt Operation in Deutschland. „Es war wirklich ein sehr harter Moment für mich“, blickt die 30-Jährige auf die Situation zurück und fügt an: „Ich bin wirklich allen Leuten um mich herum sehr dankbar. Meinen Eltern, meinem Berater, dem Ärzte-Team und natürlich Werder Bremen, alle haben mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben, dass ich das wieder schaffen kann.“

Und Pérez beißt sich zum zweiten Mal in diesem Kalenderjahr durch eine Verletzung und die Reha, die sie in Florida in den USA, wo ihre Karriere begann, bewerkstelligt. „Ich setze mir Stück für Stück kleine Ziele, um jeden Tag, jede Woche und jeden Monat besser zu werden. Und es wird von Tag zu Tag besser“, betont sie. Doch nicht nur physisch, auch mental arbeitet die Keeperin an sich. „Weil das ein sehr wichtiger Baustein ist, um mich als Sportlerin und als Mensch weiterzuentwickeln, denn auch in einer Reha gibt es gute und schlechte Phasen. Ich möchte so gut vorbereitet sein, wie es nur geht für die Bundesliga.“

Während dieser Zeit verfolgt sie intensiv die Partien und die Entwicklung ihres Teams in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und ist angetan vom Spiel der Grün-Weißen, wie sie verrät: „Es macht Spaß, ihnen beim Spielen zuzuschauen. Sie sind eine Einheit, die stark zusammenhält.“ Ein Zusammenhalt, den sie auch an den Weihnachtsfeiertagen spüren konnte und die Zeit ein wenig zum Abschalten nutzte, denn es ging für sie nach Kolumbien zur Familie. „Mein Bruder hat Nachwuchs bekommen und deshalb habe ich ihn für ein paar Tage besucht.“

Wann es für die Kolumbianerin im neuen Kalenderjahr wieder zurück in die Hansestadt geht, ist noch nicht absehbar. „Ich arbeite täglich daran, dass dieser Moment so schnell wie möglich kommen wird“, erzählt sie. Denn durchbeißen und die Hürden auf dem steinigen Weg während der Profi-Karriere nehmen, das kann sie – und wie.

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