90min
·22 novembre 2024
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·22 novembre 2024
Der FC Bayern ist auf bestem Wege, sich in dieser Saison wieder die Meisterschale zurückzuholen. Vor dem 11. Spieltag beträgt der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger RB Leipzig fünf Punkte, auf den amtierenden Meister Bayer Leverkusen sind es sogar schon neun Zähler. Derzeit deutet darauf hin, dass am Ende der Saison wieder die Münchner jubeln dürfen.
Uli Hoeneß lehnt sich daher schon jetzt weit aus dem Fenster: "Was ich zusagen kann, ist die Deutsche Meisterschaft. Wir stehen zum heutigen Zeitpunkt wunderbar da. Wir sind Tabellenführer. Und unsere einzigen richtigen Konkurrenten Bayer Leverkusen und RB Leipzig liegen weit hinter uns", gibt sich der Ehrenpräsident gegenüber Finanz und Wirtschaft hochmütig.
Borussia Dortmund wird von den Bayern derweil schon gar nicht mehr ernst genommen. Allerdings hat der BVB aktuell auch mit vielen Baustellen zu kämpfen, steht vor allem aufgrund der Auswärtsschwäche nur auf Platz sieben. Für die Schwarz-Gelben, die Max Eberl inzwischen als normalen Gegner ansehen soll, geht es erst einmal um die Rückkehr auf einen der internationalen Plätze.
Für Hoeneß ist die komfortable Ausgangslage auch der Verdienst von Trainer Vincent Kompany, der es laut dem Ehrenpräsidenten deutlich besser macht als dessen Vorgänger Thomas Tuchel: "Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu vorher. Er ist kommunikativ und kümmert sich um seine Spieler", schwärmt der 72-Jährige und verrät: "Das wussten wir zuvor aber nicht. Deshalb haben wir bei Pep Guardiola angerufen und ihn um Rat gefragt. Er sagte uns bloß, den könnten wir blind nehmen, er schaffe das."
So gut es in der Bundesliga auch laufen mag, in der Champions League stehen Kompany und seine Mannschaft weiterhin unter Zugzwang. Dort benötigen die Bayern am kommenden Dienstag gegen PSG den nächsten Sieg, um näher an die Top Acht zu rücken. Zuvor wartet in der Liga aber die Pflichtaufgabe gegen den FC Augsburg (Freitag, 20:30 Uhr).
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