„Haben selber zu viele Fehler gemacht“ | OneFootball

Für Ole Werner und den SVW war das 2:4 in Leipzig die dritte Auswärtsniederlage in dieser Saison (Foto: W.DE).

Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei RB Leipzig

Der SV Werder startet mit einer 2:4-Niederlage bei RB Leipzig ins neue Kalenderjahr 2025. Bei starken Gastgebern resümierten die Grün-Weißen, was an diesem Tag für einen möglichen Punktgewinn gefehlt hat und wahren dennoch den Glauben an die eigenen Stärke für die kommenden Aufgaben. WERDER.DE fasst die Stimmen zum Spiel zusammen.

Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben heute gegen eine sehr gute Leipziger Mannschaft verloren, weil wir selber zu viele Fehler gemacht haben im eigenen Ballbesitz. Leipzig hat ihre Chancen sehr gut genutzt und man hat die Qualität gesehen, gerade bei ihren Umschaltmomenten. Dennoch haben auch wir unsere Momente gefunden. Wir sind eine Mannschaft, die Fußball spielen will und das wollen wir weiterentwickeln.“

Niklas Stark: „Das war bei den Gegentoren ein wenig zu leichtfertig von uns. Wir hätten heute eine Chance gehabt, aber dafür haben wir zu viele Fehler gemacht und so war es dann schwer, hier was zu holen. Das ist schwer zu akzeptieren und ist ärgerlich, dennoch hat sich jeder reingeschmissen und wollte hier etwas holen. Ich denke schon, dass wir hier ein gutes Spiel gemacht haben. Jetzt gilt es, weiter positiv zu bleiben.“

Marvin Ducksch: „Es war sehr ärgerlich, weil wir gut ins Spiel gekommen sind und den Ausgleich gut herausgespielt haben. Wir haben uns viel vorgenommen, kassieren aber zu einfache Gegentore. Wir haben uns zu unklug angestellt, wir wussten, dass wir gegen eine Top-Mannschaft spielen. Dennoch haben wir insgesamt ein gutes Spiel gemacht, deshalb ist die Niederlage sehr ärgerlich. Wir machen uns aber nicht verrückt und schauen weiter nach vorne.“

Mitchell Weiser: „Es ist sehr schade, weil wir gute Ansätze hatten. Am Ende reicht das aber nicht. Unsere eigenen Fehler haben das Spiel entschieden, weil die auf diesem Niveau bestraft werden. Die individuelle Klasse von Leipzig ist extrem und sie haben das eiskalt ausgenutzt. Wir werden das analysieren und es geht weiter. Wir haben jetzt die Chance, das im Flutlichtspiel unter der Woche wieder wett zu machen.“

Issa Kaboré: „Das war ein schwieriges Spiel, das wir nun abhaken und weitermachen müssen. Es hat sich gut angefühlt, heute mein Debüt gegeben zu haben.“

Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz: „Wir haben im Ballbesitzspiel gut die Räume gefunden, das letzte Quäntchen hat uns im Endeffekt aber gefehlt. Bei den Gegentoren sind die Räume zu groß gewesen, das müssen wir besser machen. Nach der Halbzeit wollten wir nochmal, haben uns viel vorgenommen, nach dem schnellen dritten Tor haben wir uns aber schwergetan.“

Leiter Profifußball, Peter Niemeyer: „Wir haben leider zu viele Fehler gemacht. Wir haben auch gute Phasen gehabt, aber uns hat die Durchschlagskraft gefehlt. Leipzig hat eine enorme Qualität und hohes Tempo.“