Im Integrationsprozess: Ilzer sieht positive Entwicklung bei Orban | OneFootball

Hoffenheim-Stürmer Gift Orban kam nach seiner Verpflichtung Anfang Januar erst ein Mal in einem Pflichtspiel von Beginn an zum Einsatz. Meistens muss er sich über Kurzeinsätze beweisen. Das dürfte sich aber in absehbarer Zeit ändern, wie Cheftrainer Christian Ilzer am Donnerstag durchblicken ließ. Dass der 9-Millionen-Euro-Neuzugang von Olympique Lyon noch keine große Rolle eingenommen hat, lag schlichtweg am Integrationsprozess, wie Ilzer beteuerte. Es sei von Anfang an der Plan gewesen, ihm genügend Zeit zu geben, um sich an die Abläufe und das Zusammenspiel mit der Mannschaft zu gewöhnen. Das sei gerade als Stürmer wichtig.

Aufwärtstrend erkennbar

Im Training und den Spielen der vergangenen Wochen sieht Ilzer bei Orban aber schon einen klaren Aufwärtstrend. So gelang ihm in den letzten beiden Bundesliga-Partien jeweils ein Treffer nach Einwechslung. „Wir arbeiten Stück für Stück an seiner Integration, aber wir sind schon um einiges weitergekommen“, so der Übungsleiter der Kraichgauer. Bestätigt sich dieser Trend, dürfte Orban sich bald regelmäßig in der Startformation wiederfinden. „Er kann es jetzt schon, aber er wird uns vor allem in der Zukunft noch viel mehr helfen können“, schloss Ilzer seine Ausführungen zu der Personalie ab. Mit Blick auf die anstehende Partie gegen Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) muss abgewartet werden, wie sich der Trainer entscheidet. Neben Orban stellen auch Erencan Yardımcı und Max Moerstedt Startelfansprüche für die Sturmspitze.