fussballeuropa.com
·29 janvier 2025
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Mit seiner Verlängerung bei Manchester City inklusive Rentenvertrag hat Erling Haaland die Spekulationen um seine Zukunft eigentlich ad acta gelegt – oder etwa nicht? Offenbar hat der Norweger sich eine Klausel in den Kontrakt schreiben lassen, wodurch er zu drei Klubs wechseln darf.
Mit der Vertragsverlängerung bis 2034 haben Manchester City und Erling Haaland ein Zeichen gesetzt und sich gegenseitig zueinander bekannt. Bei Vertragsende wäre der Norweger 33 Jahre alt und somit im Spätherbst seiner Karriere. Trotz des scheinbaren Rentenvertrags ist ein vorzeitiger Abgang des Superstars aber offenbar nicht vollständig vom Tisch.
Denn wie die Marca berichtet, besitzt Haaland eine Klausel, die es ihm erlaubt, zu bestimmten Vereinen zu wechseln. Der spanischen Zeitung zufolge handelt es sich dabei um Real Madrid, den FC Barcelona und Paris Saint-Germain. Sollte einer dieser drei Vereine ein entsprechendes Angebot abgeben, dürfte Haaland wechseln, heißt es.
Ob die Klausel an eine bestimmte Summe geknüpft ist und wie eine gewöhnliche Ausstiegsklausel zu verstehen ist, geht aus dem Bericht nicht hervor. Laut The Athletic gibt es keine allgemeingültige Ausstiegsklausel, Fabrizio Romano hingegen berichtet, dass ab 2029 eine Exit-Option zu einem sehr hohen Preis existiert.
In jedem Fall ist klar, dass ein Wechsel mit der Verlängerung zumindest vorerst kein Thema ist. Haaland verdient nun knapp 600.000 Euro die Woche und ist damit mit einem ungefähren Nettogehalt von 31 Millionen Euro pro Jahr Top-Verdiener der Premier League. Noch nie hat es in der Geschichte des englischen Fußballs einen so gut bezahlten Vertrag gegeben.
Doch der Norweger zahlt es mit Leistung zurück: Seit seinem 60-Millionen-Wechsel im Sommer 2022 (vom BVB) kommt Haaland in 129 Pflichtspielen auf 114 Treffer und 16 Vorlagen. Eine Fabel-Quote, die unter anderem dafür sorgte, dass ManCity 2023 das Triple gewonnen hat.