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·2 décembre 2024

Nach Meister-Ansage von Hoeneß: Eberl widerspricht Bayern-Patron

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Während der FC Bayern souverän an der Tabellenspitze steht, unterscheiden sich die Ansichten innerhalb des Klubs über die Herausforderungen im Bundesliga-Alltag. Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Sportvorstand Max Eberl vertreten hierbei unterschiedliche Ansätze.

Erst kürzlich äußerte sich Uli Hoeneß im Gespräch mit dem kicker gewohnt optimistisch mit Blick auf die Leistungen seiner Bayern: „Besser geht’s nicht! Wir können uns nach einer längeren Zeit mal wieder schön zurücklehnen, Sorgen haben die anderen Klubs.“ Für ihn war die Tabellenspitze Grund genug, die Situation als komfortabel einzustufen.


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Max Eberl sieht die Lage hingegen nüchterner. Im Aktuellen Sportstudio des ZDF erklärte er nach dem Remis gegen Borussia Dortmund: „Jeder Einzelne kann uns gefährlich werden. Nächste Woche kann uns Heidenheim gefährlich werden.“

Für den Sportvorstand ist klar, dass die Bundesliga keinen Platz für Leichtsinn lässt. „In der Bundesliga ist jedes Spiel für uns neu anzugehen, jedes Spiel ist neu vorzubereiten. Und das machen wir. Deswegen sind wir gerade auch so erfolgreich“, ergänzte der 51-Jährige.

Zwischen Vorsicht und Zuversicht

Obwohl der Rekordmeister in der Liga ungeschlagen ist, unterstrich Eberl, dass sich die Mannschaft nicht auf ihrem Erfolg ausruhen darf: „Du kannst jedes Wochenende mal diesen Moment erleben, in dem du nicht gut bist, so wie wir in der ersten Halbzeit. Dann ist in der Bundesliga jeder gefährlich.“

Hoeneß hingegen bleibt seiner zuversichtlichen Haltung treu. Neben seiner Aussage zum „Zurücklehnen“ betonte er jüngst: „Was ich zusagen kann, ist die Deutsche Meisterschaft. Wir stehen zum heutigen Zeitpunkt wunderbar da. Wir sind Tabellenführer. Und unsere einzigen richtigen Konkurrenten Leverkusen und Leipzig liegen weit hinter uns.“

Bei aktuell 30 Punkten aus zwölf Spielen und vier Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten scheint die Zuversicht von Hoeneß durchaus angebracht.

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