FCBinside.de
·24 janvier 2025
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Die Gerüchteküche an der Säbener Straße brodelt gewaltig. Der FC Bayern wird derzeit mit einer Vielzahl an Spielern in Verbindung gebracht. Einige davon werden auch als potenzielle Winter-Neuzugänge gehandelt. Sportdirektor Christoph Freund machte deutlich, dass die Münchner im Januar keine Panik-Transfer tätigen werden. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass der Rekordmeister nochmals aktiv wird.
Nach der 0:3-Pleite gegen Feyenoord Rotterdam gab es viel Kritik für die Bayern. Vor allem die mangelhafte Chancenverwertung, welche sich durch die komplette Saison hinwegzieht, steht dabei im Fokus. Viele Fans und Experten sehen die Münchner im Angriff personell nicht ideal aufgestellt und fordern Neuzugänge im Winter.
Bayern-Sportdirektor Christoph Freund machte deutlich, dass die Münchner nach der Niederlage in Rotterdam nicht in Panik verfallen werden, mit Blick auf die Winter-Transferperiode: „Das eine Spiel ändert nichts an unserer Überzeugung in den Kader. Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität, die in unserem Kader ist“.
Auch wenn Freund grundsätzlich keine Notwendigkeit sieht, im Januar personell nachzubessern, schließt er dieses Szenario nicht komplett aus: „Ich habe gelernt, dass man im Fußball nie etwas ausschließen kann, aber es ist nichts geplant“, betonte dieser.
Mit Christopher Nkunku (FC Chelsea) und Rayan Cherki (Olympique Lyon) gibt es zwei konkrete Offensivspieler, welche derzeit beim deutschen Rekordmeister gehandelt werden. Vor allem Nkunku wäre als echter Allrounder sicherlich nochmals eine Verstärkung für die Bayern. Der 27-Jährige könnte unter anderem als Kane-Backup im Sturmzentrum agieren.
Mit dem Spieler sollen sich die Bayern bereits auf einen Wechsel verständigt haben. Der FC Chelsea fordert jedoch knapp 70 Millionen Euro für den Franzosen. Cherki wäre mit einer kolportierten Ablöse von ca. 23 Millionen Euro deutlich günstiger. Anders als bei Nkunku soll das Bayern-Interesse an dem 21-Jährigen aktuell nicht wirklich heiß sein.
Das größte Problem ist jedoch die Tatsache, dass die Bayern zunächst Platz im eigenen Kader schaffen müssen, bevor sie sich in der Offensive verstärken. Mathys Tel wird immer wieder als möglicher Abgangskandidat gehandelt.