Nico Elvedi super unglücklich, Gregor Kobel kann noch gewinnen | OneFootball

Am Samstag waren wieder einige Schweizer Legionäre im Einsatz. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu deren Darbietungen.

Joël Schmied (1. FC Köln): Spielte zum zweiten Mal in Folge über die vollen 90 Minuten und ist schon jetzt gesetzt – deshalb hat ihn der FC aber auch geholt. Joël Schmied holte mit seinem neuen Klub einen 2:1-Erfolg in Braunschweig und übernahm dadurch vorerst die Tabellenspitze der 2. Bundesliga.

Djibril Sow & Ruben Vargas (FC Sevilla): Mehr als eine Nullnummer war am Samstag gegen Getafe nicht drin. Besonders ärgerlich, weil der Gegner in der Tabelle hinter Djibril Sow und seinem Schweizer Teamkollegen Ruben Vargas steht. Sow stand im Mittelfeld über die komplette Spielzeit auf dem Platz, Vargas wurde ein Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Befindet sich jetzt tatsächlich mitten drin im Kampf um die internationalen Plätze, vor allem nach dem wichtigen 2:1-Sieg in Stuttgart. Nico Elvedi agierte dort sehr unglücklich, vor allem bei seinem Eigentor, als er einen Ball unglücklich per Grätsche ins eigene Tor beförderte (hier ist das VIDEO dazu). Ansonsten lieferte Elvedi eine solide Partie ab. Auf der Gegenseite wurde Fabian Rieder zehn Minuten vor Schluss eingewechselt.

Gregor Kobel (Borussia Dortmund): Nach vier sieglosen Spielen in der Bundesliga (1 Remis, 3 Niederlagen) haben Gregor Kobel und Co. unter Beweis gestellt, dass sie doch noch gewinnen können – und zwar mit 2:1 in Heidenheim. Kobel machte einen sehr sicheren Eindruck und hatte weitestgehend alles im Griff. Kurz vor Schluss wäre er aber auch er von seinem eigenen Teamkollegen fast mit einem Kopfball überwunden worden. Nachdem er sich bei einem Abstoss zu viel Zeit gelassen hatte, bekam Kobel noch die Gelbe Karte.

Fabian Schär (Newcastle United): Niederlage in der letzten Minute. Kurz vor dem Ende des Heimspiels gegen Fulham kassierten Fabian Schär und die Magpies noch den Gegentreffer zum 1:2. Das Spiel wurde daraufhin abgepfiffen. Für den Schweizer war es heute nicht der beste Nachmittag, er verlor einige Zweikämpfe leichtsinnig.