SchalkeTOTAL
·29 décembre 2024
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Schalkes Zweitliga-Konkurrent Hannover 96 hat nach der Trennung von Stefan Leitl einen alten Bekannten als Trainer verpflichtet. André Breitenreiter kehrt zurück und soll das Team zurück in die Bundesliga führen.
Hannover 96 hat einen überraschenden Schritt vollzogen und sich nach rund zwei Jahren von Trainer Stefan Leitl getrennt. Der Zweitligist reagiert damit auf die sportliche Lage, die nach einem schwachen Hinrundenabschluss, nur einem Sieg aus den letzten sechs Pflichtspielen, unbefriedigend war. Die Verantwortlichen bei Hannover setzen nun auf frische Impulse – und fanden diese in einem alten Bekannten: André Breitenreiter.
Der 51-Jährige, der bereits von 2017 bis 2019 das Ruder in Hannover übernommen hatte, kehrt an den Maschsee zurück und soll die Niedersachsen zum Aufstieg in die Bundesliga führen. „Jeder weiß um meine besondere Verbindung zu Hannover 96. Ich bin Hannoveraner – als Spieler und als Trainer habe ich viele unvergessliche Momente mit dem Klub erlebt“, sagte er zu seiner Rückkehr.
Breitenreiter, der zuletzt bei Huddersfield Town tätig war und dort nach nur drei Monaten entlassen wurde, unterschrieb einen Vertrag bis zum Ende der Saison. In der Saison 2015/16 war er als Trainer auf Schalke tätig und führte den Verein in die Europa League.
Die Trennung von Stefan Leitl markiert die sechste Trainerentlassung in der 2. Bundesliga in dieser Saison. Der Abschied von Leitl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Hannover auf dem siebten Platz der Tabelle steht und nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz hat.
Breitenreiters erste Aufgabe wird es nun sein, die Mannschaft zu stabilisieren und das angestrebte Ziel, den Aufstieg, zu erreichen. Das erste Spiel in der Rückrunde steht am 17. Januar gegen Jahn Regensburg an. Das Wiedersehen zwischen Schalke und André Breitenreiter steht am 26. Spieltag an, wenn Hannover 96 in der Veltins-Arena zu Gast sein wird. Zuvor kursierten Gerüchte über ein mögliches Engagement des der Trainers bei Union Berlin, das auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Schalke-Manager Horst Heldt bedeutet hätte. Mit seiner Vertragsunterschrift in Hannover ist jedoch klar, dass Breitenreiter seine nächste Herausforderung in der 2. Bundesliga angenommen hat.