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·6 mai 2025

Plan B für Sané? Bayern sondiert bereits den Transfermarkt

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Die Zukunft von Leroy Sané scheint nach seinem Beraterwechsel wieder offen. Beim FC Bayern hat man bereits ein Auge auf den Transfermarkt.

Nach dem überraschenden Beraterwechsel von Leroy Sané herrscht an der Säbener Straße neue Unsicherheit. Die Vertragsverlängerung des 29-jährigen Offensivspielers schien bereits in trockenen Tüchern.


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Die Bayern-Führung ist offenbar nicht bereit, sich auf einen neuen Vertragspoker einzulassen. Nach Informationen von SPORT1 hat Sportvorstand Max Eberl diese klare Haltung Sané bereits mitgeteilt. Das Angebot der Bayern steht demnach und wird nicht nachverhandelt.

Die BILD berichtet gar über ein Ultimatum für Sané: Demnach wurde intern festgelegt, dass der Spieler sich innerhalb der nächsten zehn Tage entscheiden muss, ob er beim FC Bayern bleibt oder den Verein im Sommer verlässt.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund bestätigte am Rande der Einweihung des neuen Franz-Beckenbauer-Platzes an der Allianz Arena zudem: Der Rekordmeister bereitet sich auf alle Szenarien vor.

Freund erklärte: „Wir scouten und sondieren den Markt ja sowieso immer. Wenn es eine neue Situation sein sollte, dann müssten wir uns da intensiv auseinandersetzen.“ Klar ist: Der plötzliche Beraterwechsel zu Pini Zahavi hat die Ausgangslage verändert. „Ich habe mit Pini Zahavi jetzt noch nicht verhandelt oder gesprochen“, räumte Freund ein, betonte jedoch: „Gespräche wird es zeitnah geben. Das sind neue Entwicklungen und darauf müssen wir jetzt reagieren.“

Obwohl die Bayern seit Monaten mit Sané über eine Verlängerung verhandeln, steht der neue Vertrag nun wieder auf der Kippe. Freund sagte dazu: „Wir führen schon länger Gespräche und werden jetzt sehen, was die nächsten Tage bringen, wenn es da Veränderungen gibt.“ Der Sportdirektor macht keinen Hehl daraus, dass die neue Konstellation Unruhe bringt: „Es ist natürlich eine neue Situation, mit einem neuen Berater. Wir haben noch nicht gesprochen. Das werden wir jetzt machen und dann werden wir sehen, wo es hingeht.“

Bayern-Verhandlungen mit Sané waren weit fortgeschritten

Zahavi ist an der Säbener Straße kein Unbekannter. Der 82-Jährige verhandelte in der Vergangenheit bereits die heiklen Abgänge von David Alaba und Robert Lewandowski. Uli Hoeneß bezeichnete ihn damals als „geldgierigen Piranha“. Dass Sané nun ausgerechnet in der Schlussphase der Verhandlungen zu Zahavi wechselt, hat intern für Verwunderung gesorgt.

Noch vor wenigen Tagen galt die Verlängerung als Formsache: Drei Jahre Vertragslaufzeit bis 2028, zehn Millionen Euro Fixgehalt plus fünf Millionen an Boni – alles schien geklärt. Auch Sportvorstand Max Eberl hatte öffentlich von „zielführenden Gesprächen“ gesprochen.

Doch mit Zahavi als neuem Strippenzieher droht eine neue Dynamik. Ob Sané den Vertrag noch unterschreibt, ist offen – ebenso, ob finanzielle Nachforderungen oder ein möglicher Wechsel dahinterstecken.

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