LigaInsider
·29 novembre 2024
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·29 novembre 2024
Marco Rose hat unter der Woche Kevin Kampl als einen der Spieler herausgehoben, die während der aktuellen Ergebniskrise bei RB Leipzig die notwendige Form aufweisen, um dem Team zu helfen. Für die bevorstehende Partie gegen den VfL Wolfsburg stellt sich für den Trainer aber die Frage, ob er ihn unter körperlichen Gesichtspunkten noch mal spielen lassen kann. Für Routinier Kampl, mittlerweile 34 Jahre alt und in seiner Karriere nicht von gesundheitlichen Beschwerden verschont, wäre es der dritte Startelfeinsatz in einer Englischen Woche. Bei der 3:4-Niederlage in Hoffenheim spielte er 75 Minuten, wenige Tage später in Mailand (0:1) sogar über die volle Distanz. Leipzigs Trainer machte auf der Pressekonferenz keinen Hehl daraus, dass er Kampl wieder starten lassen will: „Wenn er sich gut fühlt, frisch und fit ist, dann wird er morgen auch spielen.“
Im Bemühen des Teams, den Bock umzustoßen, gehe der zentrale Im Bemühen des Teams, den Bock umzustoßen, gehe der zentrale Mittelfeldspieler „vorneweg“, begründete Rose die momentane Bedeutung Kampls. Er habe der Mannschaft zuletzt viel gegeben. „Er schleppt Bälle, macht Bälle fest und holt sich Bälle ab. Er ist sehr ballsicher. Das ist etwas, das uns die letzten Wochen ein Stück weit abgeht.“ Rhythmus im eigenen Spiel zu behalten sei „die große Überschrift“, so Rose, „und da kann uns Kevko (Kampls Spitzname) immer helfen.“ Was es jetzt nur braucht, ist grünes Licht vom Taktgeber. Davon ist aber auszugehen, hat Kampl doch in der Vergangenheit schon häufig unter Beweis stellen müssen, auf die Zähne beißen zu können.