Real Madrid: Bundesliga-Verteidiger rückt nach Militao-Schock erneut in den Fokus | OneFootball

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·11 novembre 2024

Real Madrid: Bundesliga-Verteidiger rückt nach Militao-Schock erneut in den Fokus

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Nach der schweren Verletzung von Eder Militao ist Real Madrid im Winter zum Handeln gezwungen und will Geld für einen neuen Innenverteidiger in die Hand nehmen. Einer der möglichen Kandidaten ist Jonathan Tah, der schon im Sommer mit den Königlichen in Verbindung gebracht worden war.

Real Madrid hat den Sieg gegen CA Osasuna teurer bezahlt und muss mindestens bis zum Saisonende auf Eder Militao verzichten. Wie die AS in diesem Zusammenhang berichtet, haben die Königlichen bereits entschieden, dass man aufgrund der Verletzungsflut im Winter einen neuen Innenverteidiger verpflichten wird. Der spanischen Zeitung zufolge ist unter anderem Jonathan Tah einer der potenziellen Kandidaten von Real.


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Schon im Sommer war der deutsche Nationalspieler lose mit dem spanischen Rekordmeister in Verbindung gebracht worden, doch Bayer Leverkusen forderte zu viel Geld, sodass Tah letztlich bei der Werkself blieb. Ein langfristiger Verbleib ist laut seinem Berater Pini Zahavi dennoch keine Option: "Jonathan wird im nächsten Sommer zu einem großen Verein gehen."

Lässt Leverkusen sich im Winter auf Tah-Verkauf ein?

Auch wenn der Star-Berater erklärte, dass der FC Bayern gute Chancen hätte, dürfte auch Real keine schlechte Adresse für den 28-Jährigen sein. Ob allerdings die Möglichkeit eines Transfers im Januar besteht, ist unklar. "Wir hätten Leverkusen gern einen Transfererlös gebracht. Nun werden sie kein Geld bekommen. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler", verdeutlich Zahavi.

Möglicherweise korrigiert er ja diesen "Fehler" und bringt dem amtierenden deutschen Meister im anstehenden Transferfenster doch noch eine Ablöse ein. Fakt ist: Dafür müsste Leverkusen mitspielen. Bis zum Sommer kann Real jedenfalls nicht warten.

Als Alternative zu Tah hat Real dem Bericht zufolge Aymeric Laporte und Castello Lukeba ausgemacht. Letzterer hat erst kürzlich seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2029 verlängert und dürfte für einen Januar-Transfer kein Thema sein. Laporte hingegen steht noch bis 2026 bei Al-Nassr unter Vertrag und wäre bei dem richtigen Angebot wohl zu haben – allerdings müsste er eine satte Gehaltskürzung in Kauf nehmen.

Ramos-Rückkehr kein Thema

Eine Rückkehr von Sergio Ramos, der seit Sommer vereinslos ist und somit ablösefrei und sofort wechseln könnte, ist der AS zufolge derweil kein Thema.

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