SchalkeTOTAL
·1 février 2025
SchalkeTOTAL
·1 février 2025
Schalkes Fördergenossenschaft erzielt binnen kurzer Zeit rund 5 Millionen Euro – doch das ist erst der Anfang. Mit einem ehrgeizigen Ziel vor Augen hoffen die Königsblauen auf noch größeren Erfolg.
Die Fördergenossenschaft des FC Schalke 04 hat innerhalb von nur eineinhalb Wochen seit dem Start einen bemerkenswerten Anstieg an Mitgliedern und Anteilen verzeichnet. Inzwischen haben über 5.300 Mitglieder und Unternehmen insgesamt 18.500 Anteile gezeichnet, was zu Einnahmen in Höhe von etwa 5 Millionen Euro führte. Diese Zahlen wurden vor dem Zweitligaspiel gegen den 1. FC Magdeburg bekannt gegeben. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor lagen die Zahlen noch bei rund 4.000 Mitgliedern und 12.900 gezeichneten Anteilen.
Trotz der positiven Entwicklung hoffen die Verantwortlichen auf eine noch größere Resonanz. Matthias Tillmann, der Vorstandsvorsitzende des S04, zeigte sich jedoch optimistisch und erklärte: „Die Schalker sind da, das freut uns total. Gut angelaufen, wir kriegen viel positive Rückmeldung und stoßen auf gute Resonanz.“
Das Projekt, das am 22. Januar gestartet wurde, sieht vor, dass Vereinsmitglieder und Unternehmen für 250 Euro pro Anteil an der Genossenschaft teilnehmen können, zusätzlich fallen einmalige Registrierungsgebühren von 75 Euro an. Das generierte Kapital soll in erster Linie verwendet werden, um Stadionanteile zurückzukaufen, die derzeit in fremden Händen liegen. Ein weiteres Ziel ist es, mit den Einnahmen bestehende Schulden zu tilgen und so die jährlichen Zinszahlungen deutlich zu senken.
Langfristig streben die Schalker eine Summe von rund 50 Millionen Euro an, was das finanzielle Fundament des Vereins erheblich stärken würde. Doch trotz des positiven Starts ist die angestrebte Traumzahl noch weit entfernt. Ein erstes Zwischenziel hat der Verein für den 19. April formuliert: Bis dahin hofft man, einen zweistelligen Millionenbetrag durch die Genossenschaft zu erzielen – ein ehrgeiziges Vorhaben, das jedoch mit den derzeitigen Fortschritten durchaus realistisch erscheint.