FCBinside.de
·16 mars 2025
Schlechte Körpersprache? Das sagt Sané zum Vorwurf

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·16 mars 2025
Leroy Sané steht beim FC Bayern immer wieder in der Kritik – sei es wegen seiner Leistungen oder seiner Körpersprache. Nun äußerte sich der Offensivspieler erstmals selbst zu den Vorwürfen und stellte klar, worauf es für ihn wirklich ankommt.
Sané gehört zweifellos zu den talentiertesten Offensivspielern der Bundesliga, doch Konstanz und Körpersprache sorgen in München immer wieder für Diskussionen. Zuletzt stand der 29-Jährige auch nach einem Vorfall mit dem vierten Offiziellen beim Spiel gegen den VfL Bochum im Fokus. Doch Sané selbst bleibt gelassen: „Ich denke darüber nicht viel nach. Ich versuche einfach, der Mannschaft zu helfen und Leistung zu bringen.“
Weiter führte der Offensivspieler aus: „Ich bin der Erste, der unglücklich ist, wenn es nicht gut läuft. Ich versuche mein Bestes, um uns zu helfen, Spiele zu gewinnen“, gab sich der Nationalspieler pflichtbewusst. In den entscheidenden Wochen der Saison könnte Sané für das Team von Vincent Kompany ohne Frage zu einem entscheidenden Faktor werden.
Dabei war seine Spielzeit zuletzt überraschend begrenzt. In der Champions League gegen Bayer Leverkusen saß er 90 Minuten auf der Bank, auch gegen Union Berlin wurde er erneut nur eingewechselt – trotz des kurzfristigen Ausfalls von Kingsley Coman. Dennoch setzte Sané ein Zeichen und brachte die Bayern in der 75. Minute mit seinem Treffer in Führung. Doch ein später Fehler von Torhüter Jonas Urbig kostete die Münchner den Sieg.
Nach dem Remis gegen Union zeigte sich Sané selbstkritisch: „Wir wussten, dass es hier schwierig wird. Sie verteidigen sehr gut, der Platz ist nicht der beste, sie sind unangenehm zu bespielen. Aber wir müssen weitermachen.“
Mit dem Punktverlust verpassten die Bayern die Chance, im Meisterschaftsrennen den Vorsprung auf Leverkusen weiter auszubauen. Nach der Länderspielpause wartet mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli die nächste Herausforderung. Für Sané könnten die kommenden Wochen entscheidend werden – nicht nur mit Blick auf die Meisterschaft, sondern auch auf seine persönliche Zukunft. Sein Vertrag läuft 2025 aus, eine Verlängerung ist weiter offen.