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·13 janvier 2025
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Redaktion
13. Januar 2025
Ausgerechnet vor dem Duell gegen seinen Heimatclub aus Köln hat das ehemalige Eigengewächs eine weitere bittere Verletzung hinnehmen müssen: Ex-FC-Profi Noah Katterbach erleidet erneut einen Kreuzbandriss.
Noah Katterbach für den Hamburger SV. (Foto: Cathrin Mueller/Getty Images)
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Für den Ex-Kölner Noah Katterbach scheint es auch in dieser Saison nicht rund laufen zu wollen. Im Testspiel gegen den FCSB Bukarest zog sich der Linksverteidiger am vergangenen Freitag erneut einen Kreuzbandriss zu und wird dem HSV in der Rückrunde, im Kampf um den Aufstieg und damit auch im Duell gegen seinen Ex-Club am Samstagabend fehlen. Bereits vor knapp zwei Jahren, im April 2023, riss sich der heute 23-Jährige das vordere Kreuzband im linken Knie. Damals war Katterbach vom 1. FC Köln an die Rothosen verliehen, fiel lange aus und kämpfte sich beeindruckend zurück. Diesmal ist das vordere Kreuzband des rechten Knies betroffen. Bei einem Zweikampf mit Malcom Edjouma ging Katterbach nach einem Schlag gegen das Knie zu Boden und wurde ausgewechselt. Die eindeutige Diagnose gab der Verein nach einer MRT-Untersuchung am Montag bekannt.
Nach seinem ersten Ausfall kehrte der zwölffache U21-Nationalspieler zunächst zurück zum FC und feierte in der zweiten Mannschaft der Kölner ein erfolgreiches Comeback. Anfang 2024 wechselte Katterbach dann ganz nach Hamburg. Nun muss der Verein erneut auf den Linksverteidiger verzichten. Und das gerade im anstehenden Aufstiegskampf und dem am kommenden Samstag stattfindenden Duell gegen den Ex-Arbeitgeber. Der 1. FC Köln ist dann zu Gast im Volksparkstadion. Der HSV liegt aktuell in der Tabelle mit 28 Punkten nur drei Punkte hinter den Kölnern und muss nun auf seinen Linksverteidiger verzichten. Der gebürtige Simmerather kam in dieser Saison unter Steffen Baumgart in 13 Spielen sieben Mal zu einem Startelf-Einsatz, erzielte einen Treffer und einen Assist. Zuletzt spielte er unter dem neuen Cheftrainers Merlin Polzin im letzten Spiel der Hinrunde jedoch nur 24 Minuten gegen Greuther Fürth.
„Noah ist ein wichtiger Spieler für uns und nie abgeschrieben, er ist ganz nah dran“, sagte Polzin noch vor kurzem. Insgesamt lief Katterbach für die Rothosen 27 Mal auf, schoss ein Tor und legte drei weitere Treffer auf. Auch im aktuellen DFB-Pokal gab es zwei Einsätze gegen den SV Meppen und den SC Freiburg für den 23-Jährigen. Der Verein wünscht Noah Katterbach „viel Kraft und erneut eine erfolgreiche Genesung“. Für das Duell gegen die Geißböcke erwartet Trainer Polzin einiges. „Die Kölner haben einiges in ihrem Spiel angepasst und verändert“, sagte der Trainer. „Wir haben diesbezüglich unsere Lösungen und Gedanken im Spiel mit und gegen den Ball, der Fokus aber liegt, wie auch in den letzten Wochen unter unserer Verantwortung, auf unserem Spiel.“ Noah Katterbach wird dem HSV in diesem nicht helfen können.
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