
BVBWLD.de
·12 mars 2025
Sondertrikot fast ausverkauft – Diese Rückennummer war am gefragtesten

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·12 mars 2025
Bei der 0:1-Niederlage am Samstag gegen den FC Augsburg war das Sondertrikot, das die Profis von Borussia Dortmund trugen, fast das Einzige, was dem schwarz-gelben Anhang Freude bereitete. Insbesondere den Fans, die bereits in den 90er-Jahren dabei waren und mitfeiern durften, als der BVB angeführt von Michael Zorc in den als Vorlage für die aktuelle Sonderauflage dienenden neongelben Shirts 1995 erstmals nach 32 Jahren wieder Deutscher Meister wurde.
Aber nicht nur bei der schon etwas älteren Generation stieß das Sondertrikot auf Zustimmung. Nach nur drei Tagen waren fast alle der insgesamt 75.000 Exemplare verkauft, womit der BVB ein Jahr nach der in gleicher Anzahl an den Mann gebrachten Sonderauflage „50 Jahre Westfalenstadion“ wieder eine Erfolgsgeschichte in Sachen Merchandising geschrieben hat.
Insgesamt verzeichnet der BVB laut „Sport Bild“ pro Saison rund 500.000 verkaufte Trikots, die unter dem Strich eine Nettoeinnahme von etwa zehn Millionen Euro ergeben. Wie viel pro Trikot beim Verein bleibt, hängt nicht unwesentlich vom Verkaufsweg ab. Wird ein Trikot direkt beim BVB erworben, bleiben bei einem Verkaufspreis von 90 Euro zwischen 25 und 30 beim Verein. Beim Kauf bei einem vom BVB unabhängigen Händler bleiben hingegen nur fünf bis sieben Euro an Gewinn übrig.
Extra bezahlt werden muss eine Rückenbeflockung mit Name und Nummer. Nachdem jahrelang die meisten Trikots den Namen des seit Sommer für LA Galaxy spielenden Marco Reus trugen, kristallisiert sich ein neuer Publikumsliebling heraus. Nach Informationen der „Sport Bild“ war beim Sondertrikot die Nummer 4 von Nico Schlotterbeck am meisten gefragt.
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