Top-Talent bekennt sich zum FC Bayern: „Möchte mich nicht verleihen lassen“ | OneFootball

Ein Nachwuchsspieler des FC Bayern spricht offen über seine Zukunftspläne und eine mögliche Winter-Leihe – und gibt dabei eine klare Richtung vor.

Der 18-jährige Adam Aznou, eines der größten Talente des Rekordmeisters, hat sich zu den jüngsten Spekulationen über eine mögliche Winter-Leihe geäußert. „Im Moment möchte ich mich nicht verleihen lassen“, sagte der Linksverteidiger deutlich der BILD. Er betonte, dass eine kurzfristige Leihe für ihn keine Option sei: „Nur für sechs Monate ist das in meinen Augen nicht die beste Option.“ Erst im Sommer könnte das Thema wieder aktuell werden: „Das hängt davon ab, wie die nächsten Monate bis Saisonende verlaufen und was dann das Beste für meine Entwicklung ist.“

Die Verantwortlichen beim FC Bayern teilen diese Einschätzung. Eine Leihe im Winter ist für den Rekordmeister kein Thema. Stattdessen soll der marokkanische Nationalspieler verstärkt in die Mannschaft integriert werden, nachdem er bereits in der Hinrunde sein Bundesliga-Debüt feiern konnte. In der UEFA Youth League überzeugte Aznou zudem als Kapitän der U19 mit zwei Toren und zwei Vorlagen in fünf Spielen. Sein Talent soll den Münchnern auch auf langfristige Sicht erhalten bleiben.

Aznou: „Ich möchte um meinen Platz in der ersten Mannschaft kämpfen“

Aznou selbst blickt voller Stolz auf das vergangene Jahr zurück: „Das war ein spektakulär gutes Jahr für mich. Mit meinem ersten Bundesliga-Spiel und meinem Debüt für die marokkanische Nationalelf konnte ich einen großen Sprung machen.“ Doch damit gibt sich das Abwehrtalent nicht zufrieden. „Ich möchte um meinen Platz in der ersten Mannschaft kämpfen. Das ist eine große Herausforderung bei Bayern“, erklärte der Youngster mit Blick auf die Zukunft.

Der Weg für Aznou beim FC Bayern scheint klar vorgezeichnet: Mehr Einsatzzeiten, weitere Entwicklungsschritte und ein fester Platz in der ersten Mannschaft – ein Plan, der den hohen Ansprüchen des Vereins und seines Talents gerecht wird.