fussballeuropa.com
·6 février 2025
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Mathys Tel geht von nun an für Tottenham Hotspur auf Torejagd. Dort räumt man mit Falschmeldungen zum Neuzugang des FC Bayern auf. In München scheint Tels Zeit schon jetzt vorbei zu sein.
Am Montag hatte Tottenham Hotspur die Verpflichtung von Mathys Tel offiziell bestätigt. In den Tagen respektive Stunden zuvor machten unfassbar viele Gerüchte über den Deal und allgemein der Zukunft des 19-Jährigen die Runde. Dazu nimmt Tels neuer Trainer Ange Postecoglou nun Stellung.
Kurzzeitig tauchten Meldungen auf, nach denen Tel den Spurs für einen Wechsel abgesagt hatte. Auf die Frage während einer Medienrunde, ob Tel die Spurs abgelehnt habe, antwortete Postecoglou: "Ich denke, die Leute müssen verstehen, dass wir hier von einem 19-Jährigen sprechen, der eine wichtige Entscheidung für seine Karriere treffen muss – und es ist nicht so, dass er uns oder jemand anderen abgelehnt hat."
Und weiter: "Ich denke, er wollte sich mit seiner Entscheidung einfach wohlfühlen. Ich glaube nicht, dass er in eine bestimmte Richtung gedrängt werden wollte – und das spricht für ihn. Ich habe mich mit ihm unterhalten und es ging ausschließlich um den Fußball. Ich denke, wir werden hier einen wirklich guten Platz für ihn finden."
Der FC Bayern gab Tel, der sich bei Harry Kane Insider-Infos einholte, zunächst auf Leihbasis bis Ende der laufenden Saison ab. Die Gebühr für diesen Deal kann dem Vernehmen nach auf bis zu zehn Millionen Euro ansteigen. Die Spurs haben nach Abschluss der aktuellen Spielzeit die Möglichkeit, Tel für 60 Millionen Euro dauerhaft unter Vertrag zu nehmen. Hierfür müsste der Franzose seine Zustimmung geben und die Vertragsdetails neu verhandelt werden.
Für Postecoglou ist Tels endgültiges Bayern-Aus schon beschlossene Sache: "Er wird ein Spieler von Tottenham sein. Ich denke, er wird in den nächsten sechs Monaten allen zeigen, dass er ein Tottenham-Spieler sein wird. Ich habe ihn nicht nur für sechs Monate hierher geholt." Tel werde 100 Prozent für Tottenham geben, weil er sich in seiner Wechselüberlegung so viel Zeit gelassen und andere Optionen abgelehnt habe.