Transfer-Experte bekräftigt Hoeneß-Gerüchte um RB Leipzig - VfB-Boss reagiert deutlich | OneFootball

Am Sonntag kamen Meldungen auf, dass man bei RB Leipzig das Vertrauen in Trainer Marco Rose verloren hat und spätestens im Sommer einen Neuanfang sucht. Die Niederlage gegen den FSV Mainz 05 am Samstag traf die ohnehin geschundene Fußballseele der Roten Bullen und lässt die Luft für Rose dünner werden. Kaum ist diese Nachricht publik, gibt es auch schon den ersten großen Favoriten, der Rose als Trainer bei den Sachsen beerben soll. Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß gilt als Wunschkandidat bei RB. Nun äußerte sich Transfer-Experte Florian Plettenberg im Doppelpass mit interessanten Details zu diesem Gerücht.

"Man wird jetzt durchziehen aber Fakt ist dass diese Mannschaft blutleer ist. Es wird einen Umbruch im Sommer geben, angeführt von Jürgen Klopp und dann wird man sich im Sommer - wenn das jetzt so aufgeht der Plan - im Sommer von Marco Rose trennen", legte Plettenberg die Karten um Marco Rose knallhart auf den Tisch. Auch die Nachfolge-Gerüchte um Sebastian Hoeneß konnte der stets gut informierte Sky-Reporter so erneut bestätigen. "Da gibt es einen Top-Kandidaten, einen Wunschkandidaten: Das ist Sebastian Hoeneß. Er wird intern bei RB als die große Lösung bezeichnet. Abgesegnet von Jürgen Klopp", so Plettenberg überzeugt. Doch selbst wenn es mit dem Stuttgarter Trainer Hoeneß nicht klappen sollte, haben die Leipziger noch zwei Asse im Ärmel und wenn einer der drei Kandidaten klappt, wird es für Rose richtig eng. "Zwei Kandidaten dahinter mit Oliver Glasner und mit Roger Schmidt. Wenn die einen von denen kriegen wird Marco Rose im Sommer Geschichte sein", stellte Plettenberg voller Überzeugung klar.

VfB-Boss kontert Plettenberg-Aussagen

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth, in der Expertenrunde direkt neben Plettenberg, entgegnete: "Auf jeden Fall bist du ja dann immer besser informiert als ich offensichtlich." Die Wohlgemuth -Aussage sorgte anfänglich für Gelächter in der Runde doch der VfB-Boss blieb ernst. "Es ist fast ein wöchentlicher Refrain, dass unser Trainer mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht wird aber so wie ich ihn jeden Tag beobachte und wir jeden Tag zusammen unsere Ideen verfolgen - ich glaube sogar, dass sein Herz noch dichter an den Verein herangerückt ist, noch dichter als vielleicht vor zwei Jahren - und deshalb bin ich davon überzeugt, dass es bei uns keine freie Stelle geben wird." Eine klare Ansage vom VfB-Boss und dementsprechend auch eine direkte Absage an ein Leipziger Interesse an Hoeneß? Wohlgemuth setzt anschließend zu einem wahren Lobgesang auf Hoeneß an und zeigte sich über einen Verbleib seines Trainers überzeugt. "Wir beobachten ihn jeden Tag bei der Arbeit und da zeigt er er will bei uns bleiben. Er ist mit den Fans zusammengewachsen. Er gehört einfach zu uns, zum Verein. Wir haben eine tolle Gemeinschaft gebildet. Er hat dem Verein und der Mannschaft eine neue Identität gegeben und einen neuen Weg aufgezeigt. Deswegen bin ich sicher, dass wir auch ab Sommer weiter zusammenarbeiten werden."

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